| PZN | 02768515 |
| Производитель | TEVA GmbH |
| Форма | Таблетки покрытые оболочкой |
| Ёмкость | 100 St |
| Рецепт | нет |
|
24.61 €
|
Mittel zur Behandlung von Eisenmangelzuständen.
Falls von Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
1 mal täglich 1 Filmtablette (entsprechend 100 mg Fe2+ täglich) für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren.
Bei schweren Eisenmangelzuständen kann die Dosis auf 2mal täglich 1 Filmtablette (entsprechend 200 mg Fe2+ täglich) erhöht werden.
Hinweis: Für Kinder unter 12 Jahren ist das Präparat nicht geeignet.
Behandlungsdauer:
Je nach Schweregrad des Eisenmangels ist zur Auffüllung des Eisendepots eine Therapiedauer von mehreren Monaten erforderlich. Nach Normalisierung des roten Blutbildes sollte die weitere Einnahme unter Kontrolle der Plasmaferritinwerte erfolgen.
Überdosierung:
Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen und Fieber können Zeichen einer Überdosierung sein. Bei Verdacht auf eine Überdosierung ist sofort ein Arzt zu benachrichtigen.
Zur Behandlung einer Eisenvergiftung kann Deferoxamin zur Bindung von Eisen im Darm (Hemmung der Aufnahme ins Blut) eingesetzt und intravenös zur Bindung von bereits ins Blut aufgenommenem Eisen und Beschleunigung der Ausscheidung über die Nieren bzw. den Harn verabreicht werden.
Vergessene Einnahme:
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern fahren Sie wie im Dosierungsschema vorgesehen fort.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenom-men/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Eisensalze vermindern die Resorption von Tetracyclinen, Penicillamin, Goldverbindungen, Levodopa und Methyldopa.
- Eisensalze beeinflussen die Resorption von Chinolon-Antibiotika (z.B. Ciprofloxacin, Levofloxacin, Norfloxacin, Ofloxacin).
- Eisensalze vermindern die Resorption von Thyroxin bei Patienten, die eine Substitutionstherapie mit Thyroxin erhalten.
- Die Resorption von Eisen wird durch die gleichzeitige Anwendung von Cholestyramin, Antacida (Ca++, Mg++, Al+ + -Salze) sowie Calcium- und Magnesium-Ergänzungspräparaten herabgesetzt.
- Die gleichzeitige Einnahme von Eisensalzen mit Salicylaten oder nichtsteroidalen Antirheumatika kann die Reizwirkung des Eisens auf die Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes verstärken.
- Eisenbindende Substanzen wie Phosphate hemmen die Eisenresorption.
Das Arzneimittel sollte nicht innerhalb der folgenden 2 -3 Stunden nach Verabreichung einer der oben genannten Substanzen eingenommen werden.
Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Eisenbindende Substanzen wie Phosphate, Phytate oder Oxalate sowie Milch, Kaffee und Tee hemmen die Eisenresorption. Sie finden eisenbindende Substanzen wie Phosphate z.B. in Hülsen-früchten, Phytate z.B. in Getreide und Oxalate z.B. in Obst und Gemüse wie Rhabarber und Spinat.
Das Arzneimittel sollte nicht innerhalb der folgenden 2-3 Stunden nach Verabreichung einer der oben genannten Substanzen eingenommen werden.
Wie bei allen Eisenpräparaten kann es gelegentlich zu Störungen im Magen-Darm-Bereich (Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung oder Durchfall) kommen. Die Verschlechterung eines Gelenkrheumatismus ist möglich.
Bei Gabe hoher Dosen kann es zu Magen-Darm-Blutungen und in ungünstigen Fällen zum Durchbruch (Perforation) kommen.
Durch die Eisentherapie kommt es häufig zur Dunkelfärbung des Stuhls, die jedoch harmlos ist.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn einer der aufge-führten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Darf nicht eingenommen werden:
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Eisen(II)-sulfat oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- wenn Sie an einer Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatosen, Hämosiderosen, chronische Hämolyse) leiden.
- bei Blutarmut mit gleichzeitigen Eisenverwertungsstörungen (sideroachrestischen Anämien, Bleianämien, Thalassämien).
- wenn bei Ihnen eine schwere Leber- oder Nierenerkrankung vorliegt.
- während einer Therapie mit Bluttransfusionen.
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, sollten Sie das Arzneimittel nur einnehmen, wenn Ihr Arzt bei Ihnen einen Eisenmangel festgestellt hat.
Die Tabletten sind unzerkaut mit etwas Flüssigkeit (kein Kaffee, kein schwarzer Tee, keine Milch) während den Mahlzeiten einzunehmen.
Die Einnahme während der Mahlzeit führt zwar zu einer besseren Verträglichkeit, vermindert aber eine optimale Aufnahme von Eisen ins Blut.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:
- wenn Sie an einer Magenschleimhautentzündung (Gastritis) oder Magen- und Darmgeschwüren leiden, sollten Sie das Arzneimittel nur unter ärztlicher Kontrolle einnehmen.
- bei entzündlichen Darmerkrankungen (z.B. Colitis ulzerosa, Morbus Crohn). Vor der Anwendung sind Nutzen und Risiko gegeneinander abzuwägen.
- wenn bei Ihnen eine Neigung zur Bildung oxalathaltiger Harnsteine vorliegt. Aufgrund der Ascorbinsäuregehaltes ist bei der Einnahme Vorsicht geboten.
- wenn diätetische oder andere Eisensalz-Ergänzungen verwendet werden, um das Risiko einer möglichen Eisenüberdosierung zu vermeiden.
Hinweis: Während einer Eisentherapie können die Benzidin-Probe oder die heute üblichen Guajak-Tests falsch positiv ausfallen.
Kinder: Für Kinder unter 12 Jahren ist das Arzneimittel nicht geeignet.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Durch das Arzneimittel wird Ihre Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, nicht beeinflusst.
Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren!
Mittel zur Behandlung von Eisenmangelzuständen.
Falls von Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
1 mal täglich 1 Filmtablette (entsprechend 100 mg Fe2+ täglich) für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren.
Bei schweren Eisenmangelzuständen kann die Dosis auf 2mal täglich 1 Filmtablette (entsprechend 200 mg Fe2+ täglich) erhöht werden.
Hinweis: Für Kinder unter 12 Jahren ist das Präparat nicht geeignet.
Behandlungsdauer:
Je nach Schweregrad des Eisenmangels ist zur Auffüllung des Eisendepots eine Therapiedauer von mehreren Monaten erforderlich. Nach Normalisierung des roten Blutbildes sollte die weitere Einnahme unter Kontrolle der Plasmaferritinwerte erfolgen.
Überdosierung:
Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen und Fieber können Zeichen einer Überdosierung sein. Bei Verdacht auf eine Überdosierung ist sofort ein Arzt zu benachrichtigen.
Zur Behandlung einer Eisenvergiftung kann Deferoxamin zur Bindung von Eisen im Darm (Hemmung der Aufnahme ins Blut) eingesetzt und intravenös zur Bindung von bereits ins Blut aufgenommenem Eisen und Beschleunigung der Ausscheidung über die Nieren bzw. den Harn verabreicht werden.
Vergessene Einnahme:
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern fahren Sie wie im Dosierungsschema vorgesehen fort.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenom-men/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Eisensalze vermindern die Resorption von Tetracyclinen, Penicillamin, Goldverbindungen, Levodopa und Methyldopa.
- Eisensalze beeinflussen die Resorption von Chinolon-Antibiotika (z.B. Ciprofloxacin, Levofloxacin, Norfloxacin, Ofloxacin).
- Eisensalze vermindern die Resorption von Thyroxin bei Patienten, die eine Substitutionstherapie mit Thyroxin erhalten.
- Die Resorption von Eisen wird durch die gleichzeitige Anwendung von Cholestyramin, Antacida (Ca++, Mg++, Al+ + -Salze) sowie Calcium- und Magnesium-Ergänzungspräparaten herabgesetzt.
- Die gleichzeitige Einnahme von Eisensalzen mit Salicylaten oder nichtsteroidalen Antirheumatika kann die Reizwirkung des Eisens auf die Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes verstärken.
- Eisenbindende Substanzen wie Phosphate hemmen die Eisenresorption.
Das Arzneimittel sollte nicht innerhalb der folgenden 2 -3 Stunden nach Verabreichung einer der oben genannten Substanzen eingenommen werden.
Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Eisenbindende Substanzen wie Phosphate, Phytate oder Oxalate sowie Milch, Kaffee und Tee hemmen die Eisenresorption. Sie finden eisenbindende Substanzen wie Phosphate z.B. in Hülsen-früchten, Phytate z.B. in Getreide und Oxalate z.B. in Obst und Gemüse wie Rhabarber und Spinat.
Das Arzneimittel sollte nicht innerhalb der folgenden 2-3 Stunden nach Verabreichung einer der oben genannten Substanzen eingenommen werden.
Wie bei allen Eisenpräparaten kann es gelegentlich zu Störungen im Magen-Darm-Bereich (Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung oder Durchfall) kommen. Die Verschlechterung eines Gelenkrheumatismus ist möglich.
Bei Gabe hoher Dosen kann es zu Magen-Darm-Blutungen und in ungünstigen Fällen zum Durchbruch (Perforation) kommen.
Durch die Eisentherapie kommt es häufig zur Dunkelfärbung des Stuhls, die jedoch harmlos ist.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn einer der aufge-führten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Darf nicht eingenommen werden:
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Eisen(II)-sulfat oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- wenn Sie an einer Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatosen, Hämosiderosen, chronische Hämolyse) leiden.
- bei Blutarmut mit gleichzeitigen Eisenverwertungsstörungen (sideroachrestischen Anämien, Bleianämien, Thalassämien).
- wenn bei Ihnen eine schwere Leber- oder Nierenerkrankung vorliegt.
- während einer Therapie mit Bluttransfusionen.
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, sollten Sie das Arzneimittel nur einnehmen, wenn Ihr Arzt bei Ihnen einen Eisenmangel festgestellt hat.
Die Tabletten sind unzerkaut mit etwas Flüssigkeit (kein Kaffee, kein schwarzer Tee, keine Milch) während den Mahlzeiten einzunehmen.
Die Einnahme während der Mahlzeit führt zwar zu einer besseren Verträglichkeit, vermindert aber eine optimale Aufnahme von Eisen ins Blut.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:
- wenn Sie an einer Magenschleimhautentzündung (Gastritis) oder Magen- und Darmgeschwüren leiden, sollten Sie das Arzneimittel nur unter ärztlicher Kontrolle einnehmen.
- bei entzündlichen Darmerkrankungen (z.B. Colitis ulzerosa, Morbus Crohn). Vor der Anwendung sind Nutzen und Risiko gegeneinander abzuwägen.
- wenn bei Ihnen eine Neigung zur Bildung oxalathaltiger Harnsteine vorliegt. Aufgrund der Ascorbinsäuregehaltes ist bei der Einnahme Vorsicht geboten.
- wenn diätetische oder andere Eisensalz-Ergänzungen verwendet werden, um das Risiko einer möglichen Eisenüberdosierung zu vermeiden.
Hinweis: Während einer Eisentherapie können die Benzidin-Probe oder die heute üblichen Guajak-Tests falsch positiv ausfallen.
Kinder: Für Kinder unter 12 Jahren ist das Arzneimittel nicht geeignet.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Durch das Arzneimittel wird Ihre Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, nicht beeinflusst.
Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren!