Quinaplus STADA 20mg/12.5mg Filmtabletten 100 ST

PZN 00840556
Производитель Stadapharm GmbH
Форма Таблетки покрытые оболочкой
Ёмкость 100 St
Потенция 20MG
Рецепт да
37.65 €

Аннотация


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Zusammensetzung von QUINAPLUS STADA 20 mg/12,5 mg Filmtabletten
1 Tabl. enthält
Wirkstoffe
  • 20 mg Quinapril
  • 21.66 mg Quinapril hydrochlorid
  • 12.50 mg Hydrochlorothiazid
Hilfsstoffe
  • Magnesium stearat
  • Croscarmellose natrium
  • Hyprolose
  • Hypromellose
  • Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
  • Maisstärke, vorverkleistert
  • Magnesium carbonat, schweres, basisches
  • Eisen(III)-oxid
  • Calciumhydrogenphosphat
  • Macrogol 400
  • Titandioxid

Anwendungsgebiete von QUINAPLUS STADA 20 mg/12,5 mg Filmtabletten

Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung:
von Bluthochdruck, der mit anderen Arzneimitteln, die nur Quinapril enthalten, nicht ausreichend gesenkt werden kann.

Das Präparat enthält 2 Wirkstoffe. Quinapril gehört zur Arzneimittelgruppe der so genannten ACE-Hemmer. Es entlastet das Herz, indem es den Blutdruck senkt und die Blutgefäße erweitert. Hydrochlorothiazid gehört zur Gruppe der Diuretika („Entwässerungstabletten") und erhöht die Wasserausscheidung.

Dosierung von QUINAPLUS STADA 20 mg/12,5 mg Filmtabletten

Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Dosierung bei Erwachsenen

Übliche Dosierung: 1-mal täglich 1 Tablette, bei Bedarf kann Ihr Arzt die Dosierung erhöhen.

Ältere Patienten:
Ihr Arzt wird die Dosis anpassen, je nachdem wie Sie auf die Behandlung ansprechen.

Behandlungsdauer: Über die Dauer der Anwendung entscheidet Ihr behandelnder Arzt.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Präparates zu stark oder zu schwach ist.

- Überdosierung:

Suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, der dann über weitere Maßnahmen entscheidet.
Symptome einer Überdosierung sind:
- starker Blutdruckabfall
- Störungen des Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalts
- Nierenversagen
- Herzrhythmusstörungen
- Schwindelgefühl
- Ohnmacht

 

- vergessene Einnahme/Anwendung:

Nehmen Sie auf keinen Fall eine doppelte Dosis des Präparates ein, um eine vergessene Dosis nachzuholen. Setzen Sie die Einnahme zur üblichen Zeit wie verschrieben fort.

- Therapieabbruch:

Brechen Sie die Einnahme des Präparates nicht ohne Erlaubnis Ihres Arztes ab, da ein abruptes Absetzen des Arzneimittels zu einer Erhöhung Ihres Blutdrucks führen kann.

 

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Wechselwirkungen von QUINAPLUS STADA 20 mg/12,5 mg Filmtabletten

Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Bestimmte Arzneimittel können die Wirkung des Präparates beeinflussen oder von dem Arzneimittel beeinflusst werden:
- Antibiotika mit Wirkstoffen, deren Namen auf „cyclin" enden sowie Trimethoprim: Arzneimittel zur Behandlung bakterieller Infektionen
- Arzneimittel zur Erhöhung der Wasserausscheidung wie z. B. Triamteren, Amilorid, Furosemid, Xipamid, Indapamid und Spironolacton
- Mineralsalze, die Kalium und Kaliumergänzungsmittel erhalten
- Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck wie z. B. Glyceroltrinitrat, auch bekannt als Nitroglycerin, oder andere Arzneimittel zur Erweiterung der Blutgefäße
- Lithium: Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen
- Narkosemittel
- bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen, psychischer Erkrankungen oder Angststörungen wie z.B. Imipramin, Doxepin, Amitriptylin, Opipramol und andere Arzneimittel zur Behandlung psychischer Störungen und von Angststörungen
- Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen, Entzündungen oder Rheuma wie z. B. Ibuprofen und Acetylsalicylsäure
- Arzneimittel, die die Reaktionsfähigkeit des Körpers erhöhen, z.B. durch Erhöhung des Blutdrucks, des Pulses und durch Erweiterung der Atemwege. Dazu gehören: Dobutamin, Dopexamin und Ephedrin.
- Arzneimittel zur Behandlung der Zuckerkrankheit wie z.B. Insulin, Gliclazid und Metformin. Der Arzt wird möglicherweise die Dosierung dieser Arzneimittel anpassen.
- Arzneimittel zur Neutralisierung oder Bindung von Magensäure
- Amphotericin B: ein Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen
- Carbenoxolon: ein Arzneimittel zur Behandlung von Geschwürbildungen und Entzündungen der Speiseröhre
- bestimmte Arzneimittel zur Linderung von Entzündungen oder zur Verhinderung von Organtransplantatabstoßungen wie z. B. Prednisolon
- Adrenocorticotropes Hormon (ACTH): ein Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie
- Kalzium
- Arzneimittel zur Behandlung der Herzmuskelschwäche wie z. B. Digitoxin
- Arzneimittel zur Senkung der Blutfettspiegel wie z. B Colestyramin, Colestipol
- Allopurinol: ein Arzneimittel zur Behandlung der Gicht
- Ciclosporin: ein Arzneimittel zur Verhinderung und Behandlung von Transplantatabstoßungen, zur Behandlung schwerer Hauterkrankungen und schwerer Augen- oder Gelenkentzündungen
- Arzneimittel zur Muskelentspannung während einer Operation wie z.B. Tubocuraninchlorid

Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Das Arzneimittel kann mit oder ohne Nahrungsmittel eingenommen werden. Die Einnahme von Alkohol wird nicht empfohlen, da dies zu einem starken Blutdruckabfall führen kann.

Nebenwirkungen von QUINAPLUS STADA 20 mg/12,5 mg Filmtabletten

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Die nachfolgenden Nebenwirkungen beziehen sich auf das Arzneimittel und die Arzneimittelgruppen beider Wirkstoffe.

Nebenwirkungen können in folgenden Häufigkeiten auftreten:

Häufig, bei 1 bis 10 behandelten Patienten von 100
- Schlaflosigkeit
- extreme Müdigkeit oder Benommenheit
- Depression
- Schwindelgefühl
- Gleichgewichtsstörungen
- niedriger Blutdruck
- Husten
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfall
- Kopfschmerzen
- Brustschmerzen
- Ungleichgewicht der Salzspiegel im Körper
- Anstiege des Harnstoff-, Zucker-, Cholesterin- und Fett-(Triglycerid-)spiegels im Blut
- Anstiege der Glucosespiegel im Urin

Gelegentlich, bei 1 bis 10 behandelten Patienten von 1.000
- Verminderung der Anzahl der Blutplättchen, was zu Blutgerinnungsstörungen führen kann
- Nervosität
- Empfindungsstörungen wie Prickeln, Kribbeln und Juckreiz
- Ohnmacht
- Erhöhung der Pulsfrequenz
- Herzklopfen
- Herzrhythmusstörungen
- mangelnde Blut- und Sauerstoffzufuhr zum Herzmuskel aufgrund einer Verengung der Blutgefäße des Herzens
- Erweiterung der Blutgefäße, was zu einem Blutdruckabfall oder Schwindel führen kann
- Verdauungsstörungen
- Bauchschmerzen
- Mundtrockenhaut
- Gase in Magen oder Darm
- verschiedene Arten von Hautausschlag und Juckreiz
- übermäßiges Schwitzen
- Haarausfall
- erhöhte Lichtempfindlichkeit
- Impotenz
- Schwächegefühl
- Entzündung der Speicheldrüse
- Verstopfung
- Appetitverlust
- Muskelkrämpfe

Selten, bei 1 bis 10 behandelten Patienten von 10.000
- Verwirrtheit
- Nervenerkrankungen außerhalb des Gehirns und Rückenmarks
- Doppeltsehen
- Sehstörungen
- Ohrgeräusche (Tinnitus)
- Verschlimmerung von Asthma
- Krämpfe der Atemwege in den Lungen mit daraus resultierenden Atemschwierigkeiten
- laufende Nase
- Veränderungen des Geschmacksempfindens
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Wirkungen auf die Leber
- Schwere Hauterkrankung mit Blasenbildung ohne ersichtlichen Grund
- Ausschlag ähnlich einer Schuppenflechte
- Muskelschmerzen
- schmerzende oder entzündete Gelenke
- Rückenschmerzen
- beeinträchtigte Nierenfunktion
- Erhöhung der Kaliumwerte
- meist schmerzhafte starke Schwellung tiefer Hautschichten, vor allem des Gesichts, der Lippen, der Zunge und des Rachens (Angioödem)
- Mangel an bestimmten weißen Blutkörperchen, der von plötzlichem hohen Fieber, starken Halsschmerzen und Mundgeschwüren begleitet ist
- Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen
- Knochenmarkdepression (was zu einer verminderten Bildung neuer Blutkörperchen führt)
- Ruhelosigkeit
- Entzündung der Blutgefäßwände
- Lungenentzündung
- Flüssigkeit in den Lungen
- Gelbsucht
- erhöhte Lichtempfindlichkeit
- Schwellungen wie nach einem Bienenstich
- gefährliche allergische Schockreaktion
- lebensbedrohliche Zerstörung und Abschälung der oberen Hautschichten am ganzen Körper
- Nierenentzündung
- Fieber

Sehr selten, bei weniger als 1 behandelten Patienten von 10.000
- Herzanfall
- Schlaganfall
- kalte und blau-weiße Finger und Zehen (Raynaud-Phänomen)
- Darmverschluss
- Gewebeschwellung des Darms (intestinales Angioödem)
- Leberentzündung (Hepatitis)
- schwere Entzündung der Haut und Schleimhaut mit Fieber und Blasenbildung (Erythema multiforme)
- Nagelablösung
- Verminderung der Anzahl der roten Blutkörperchen
- Hautausschlag
- Hautveränderungen

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, sobald eine Nebenwirkung auftritt.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Gegenanzeigen zu QUINAPLUS STADA 20 mg/12,5 mg Filmtabletten


Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Quinaprilhydrochlorid, einen der sonstigen ACE-Hemmer oder Hydrochlorothiazid, andere Sulfonamide oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- wenn Sie jemals eine allergische Reaktion auf andere ACE-Hemmer hatten. Die allergische Reaktion kann zu Anschwellungen von Händen, Füßen, Knöcheln, Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen geführt haben. Schluck- oder Atemschwierigkeiten können ebenfalls aufgetreten sein (Angioödem).
- wenn Sie eine angeborene Anfälligkeit für Gewebeschwellungen haben (hereditäres Angioödem) oder wenn Sie Gewebeschwellungen unbekannter Ursache haben (idiopathisches Angioödem)
- wenn Sie schwerwiegende Nierenprobleme haben
- wenn Sie schwerwiegende Leberprobleme haben
- während der letzten 6 Monate einer Schwangerschaft.
Es wird empfohlen, das Präparat auch in der frühen Phase der Schwangerschaft nicht anzuwenden.

Schwangerschaft und Stillzeit zu QUINAPLUS STADA 20 mg/12,5 mg Filmtabletten

Schwangerschaft:

Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten).
In der Regel wird Ihr Arzt Ihnen empfehlen, das Arzneimittel vor einer Schwangerschaft bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, abzusetzen, und er wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen. Die Anwendung des Präparates in der frühen Schwangerschaft wird nicht empfohlen und das Arzneimittel darf nicht mehr nach dem 3. Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme des Präparates in diesem Stadium zu schweren
Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.

Stillzeit:

Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen. Das Stillen von Neugeborenen (in den ersten Wochen nach der Geburt) und besonders von Frühgeburten wird nicht empfohlen, wenn Sie das Präparat einnehmen. Bei älteren Säuglingen sollte der Arzt Sie über Nutzen und mögliche Schäden der Anwendung des Arzneimittels in der Stillzeit im Vergleich zu Behandlungsalternativen aufklären.

Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Anwendung zu QUINAPLUS STADA 20 mg/12,5 mg Filmtabletten

Nehmen Sie das Arzneimittel immer zur gleichen Tageszeit ein, vorzugsweise morgens, zusammen mit 1 Glas Wasser.

Patientenhinweise zu QUINAPLUS STADA 20 mg/12,5 mg Filmtabletten

Fragen Sie vor der Anwendung Ihren Arzt um Rat, wenn eine der folgenden Angaben auf Sie zutrifft:
übermäßiger Wasserverlust aufgrund von
- Arzneimitteln, die die Wasserausscheidung erhöhen
- Dialyse
- salzarmer Ernährung
- Erbrechen oder Durchfall
Es kann bei Behandlungsbeginn zu einem starken Blutdruckabfall kommen und Sie können sich schwach oder benommen fühlen.

neben dem behandelten Herzproblem bestehende, weitere Herzprobleme. Dazu gehören Herzklappenfehler, Verengung der Blutgefäße oder Verdickung des Herzmuskels.

Nierenprobleme, Verengung der Blutgefäße, die zu den Nieren führen oder eine vorangegangene Nierentransplantation. Sie dürfen dieses Arzneimittel nicht anwenden, wenn Sie schwere Nieren- oder Leberprobleme haben

 

wenn Sie sich einer der folgenden Behandlungen unterziehen müssen:
- Dialyse mit „High-Flux"-Membranen
- Auswaschung von Cholesterin ähnlich wie bei der Dialyse
- Desensibilisierungstherapie gegen einige Insektengifte wie Bienen- oder Wespenstiche
Informieren Sie Ihren Arzt über die Einnahme des Arzneimittels. Er wird möglicherweise Ihre Behandlung umstellen, um eine eventuelle allergische Reaktion zu verhindern.

 

- wenn Sie in der Vergangenheit an Allergien litten
- wenn Sie eine Erkrankung haben, bei der die Haut und die inneren Organe durch das körpereigene Abwehrsystem angegriffen werden
- wenn Sie sich einer Operation unter Vollnarkose unterziehen müssen: informieren Sie Ihren Arzt über die Einnahme des Präparates.
- wenn Sie zuckerkrank sind
- wenn Sie entweder zu hohe oder zu niedrige Kaliumspiegel im Blut haben
- wenn Sie an Gicht leiden, hohe Harnsäurespiegel im Blut haben oder mit Allopurinol behandelt werden

Ihr Arzt wird regelmäßig Ihre Nierenfunktion sowie die Blutspiegel von Salzen, Zucker und Blutkörperchen überprüfen. Dies wird öfter durchgeführt, wenn Sie Nierenprobleme haben, zuckerkrank sind oder eine Hauterkrankung haben.

 

- Ethnische Unterschiede:
Wenn Sie eine schwarze Hautfarbe haben, kann das Arzneimittel bei der Blutdrucksenkung weniger wirksam sein.

Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Die Einnahme des Präparates in der frühen Phase der Schwangerschaft wird nicht empfohlen, und es darf nicht mehr nach dem 3. Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.

- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren:
Aufgrund ungenügender Erfahrungen über die Anwendung in dieser Altersgruppe wird das Arzneimittel bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen.

- Ältere Patienten:
Ihr Arzt wird die Dosierung des Präparates bei Bedarf anpassen, je nachdem, wie Sie auf die Behandlung ansprechen.

 

- Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken:
Die Anwendung des Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Eine missbräuchliche Anwendung des Arzneimittels zu Dopingzwecken kann zu einer Gefährdung Ihrer Gesundheit führen.

 

Wenn während der Einnahme des Präparates eines der folgenden Symptome auftritt, sollten Sie sofort Ihren Arzt informieren:
- Sie fühlen sich nach der Einnahme der ersten Dosis schwindlig. Manche Personen reagieren auf ihre erste Dosis oder auf Erhöhungen der Dosis mit Schwindelgefühl, Schwäche, Ohnmachtsgefühl und Übelkeit.
- plötzliche Schwellungen der Lippen, im Hals- und Rachenbereich, eventuell auch der Hände und Füße sowie pfeifende Atemgeräusche oder Heiserkeit (Angioödem). Diese Reaktion kann zu jeder Zeit während der Behandlung auftreten. Durch ACE-Hemmer kommt es bei Patienten mit schwarzer Hautfarbe zu einem häufigeren Auftreten von Angioödemen als bei Patienten anderer Hautfarbe.
- hohe Temperatur, Halsschmerzen oder Geschwüre im Mund (dies sind mögliche Anzeichen für eine Infektion, die durch einen Rückgang der Zahl weißer Blutkörperchen ausgelöst wird)
- die Haut und das Weiße im Auge färben sich gelb (Gelbsucht); dies sind mögliche Zeichen einer Lebererkrankung
- trockener Husten, der lange anhält. Husten wurde im Zusammenhang mit der Anwendung von ACE-Hemmern berichtet, kann aber auch ein Zeichen einer anderen Erkrankung der oberen Atemwege sein

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Während der Einnahme des Präparates können Schwindel oder Müdigkeit auftreten. Wenn Ihre Aufmerksamkeit vermindert ist, dürfen Sie weder Auto fahren noch Maschinen bedienen.

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!

Zusammensetzung von QUINAPLUS STADA 20 mg/12,5 mg Filmtabletten
1 Tabl. enthält
Wirkstoffe
  • 20 mg Quinapril
  • 21.66 mg Quinapril hydrochlorid
  • 12.50 mg Hydrochlorothiazid
Hilfsstoffe
  • Magnesium stearat
  • Croscarmellose natrium
  • Hyprolose
  • Hypromellose
  • Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
  • Maisstärke, vorverkleistert
  • Magnesium carbonat, schweres, basisches
  • Eisen(III)-oxid
  • Calciumhydrogenphosphat
  • Macrogol 400
  • Titandioxid

Anwendungsgebiete von QUINAPLUS STADA 20 mg/12,5 mg Filmtabletten

Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung:
von Bluthochdruck, der mit anderen Arzneimitteln, die nur Quinapril enthalten, nicht ausreichend gesenkt werden kann.

Das Präparat enthält 2 Wirkstoffe. Quinapril gehört zur Arzneimittelgruppe der so genannten ACE-Hemmer. Es entlastet das Herz, indem es den Blutdruck senkt und die Blutgefäße erweitert. Hydrochlorothiazid gehört zur Gruppe der Diuretika („Entwässerungstabletten") und erhöht die Wasserausscheidung.

Dosierung von QUINAPLUS STADA 20 mg/12,5 mg Filmtabletten

Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Dosierung bei Erwachsenen

Übliche Dosierung: 1-mal täglich 1 Tablette, bei Bedarf kann Ihr Arzt die Dosierung erhöhen.

Ältere Patienten:
Ihr Arzt wird die Dosis anpassen, je nachdem wie Sie auf die Behandlung ansprechen.

Behandlungsdauer: Über die Dauer der Anwendung entscheidet Ihr behandelnder Arzt.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Präparates zu stark oder zu schwach ist.

- Überdosierung:

Suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, der dann über weitere Maßnahmen entscheidet.
Symptome einer Überdosierung sind:
- starker Blutdruckabfall
- Störungen des Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalts
- Nierenversagen
- Herzrhythmusstörungen
- Schwindelgefühl
- Ohnmacht

 

- vergessene Einnahme/Anwendung:

Nehmen Sie auf keinen Fall eine doppelte Dosis des Präparates ein, um eine vergessene Dosis nachzuholen. Setzen Sie die Einnahme zur üblichen Zeit wie verschrieben fort.

- Therapieabbruch:

Brechen Sie die Einnahme des Präparates nicht ohne Erlaubnis Ihres Arztes ab, da ein abruptes Absetzen des Arzneimittels zu einer Erhöhung Ihres Blutdrucks führen kann.

 

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Wechselwirkungen von QUINAPLUS STADA 20 mg/12,5 mg Filmtabletten

Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Bestimmte Arzneimittel können die Wirkung des Präparates beeinflussen oder von dem Arzneimittel beeinflusst werden:
- Antibiotika mit Wirkstoffen, deren Namen auf „cyclin" enden sowie Trimethoprim: Arzneimittel zur Behandlung bakterieller Infektionen
- Arzneimittel zur Erhöhung der Wasserausscheidung wie z. B. Triamteren, Amilorid, Furosemid, Xipamid, Indapamid und Spironolacton
- Mineralsalze, die Kalium und Kaliumergänzungsmittel erhalten
- Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck wie z. B. Glyceroltrinitrat, auch bekannt als Nitroglycerin, oder andere Arzneimittel zur Erweiterung der Blutgefäße
- Lithium: Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen
- Narkosemittel
- bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen, psychischer Erkrankungen oder Angststörungen wie z.B. Imipramin, Doxepin, Amitriptylin, Opipramol und andere Arzneimittel zur Behandlung psychischer Störungen und von Angststörungen
- Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen, Entzündungen oder Rheuma wie z. B. Ibuprofen und Acetylsalicylsäure
- Arzneimittel, die die Reaktionsfähigkeit des Körpers erhöhen, z.B. durch Erhöhung des Blutdrucks, des Pulses und durch Erweiterung der Atemwege. Dazu gehören: Dobutamin, Dopexamin und Ephedrin.
- Arzneimittel zur Behandlung der Zuckerkrankheit wie z.B. Insulin, Gliclazid und Metformin. Der Arzt wird möglicherweise die Dosierung dieser Arzneimittel anpassen.
- Arzneimittel zur Neutralisierung oder Bindung von Magensäure
- Amphotericin B: ein Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen
- Carbenoxolon: ein Arzneimittel zur Behandlung von Geschwürbildungen und Entzündungen der Speiseröhre
- bestimmte Arzneimittel zur Linderung von Entzündungen oder zur Verhinderung von Organtransplantatabstoßungen wie z. B. Prednisolon
- Adrenocorticotropes Hormon (ACTH): ein Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie
- Kalzium
- Arzneimittel zur Behandlung der Herzmuskelschwäche wie z. B. Digitoxin
- Arzneimittel zur Senkung der Blutfettspiegel wie z. B Colestyramin, Colestipol
- Allopurinol: ein Arzneimittel zur Behandlung der Gicht
- Ciclosporin: ein Arzneimittel zur Verhinderung und Behandlung von Transplantatabstoßungen, zur Behandlung schwerer Hauterkrankungen und schwerer Augen- oder Gelenkentzündungen
- Arzneimittel zur Muskelentspannung während einer Operation wie z.B. Tubocuraninchlorid

Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Das Arzneimittel kann mit oder ohne Nahrungsmittel eingenommen werden. Die Einnahme von Alkohol wird nicht empfohlen, da dies zu einem starken Blutdruckabfall führen kann.

Nebenwirkungen von QUINAPLUS STADA 20 mg/12,5 mg Filmtabletten

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Die nachfolgenden Nebenwirkungen beziehen sich auf das Arzneimittel und die Arzneimittelgruppen beider Wirkstoffe.

Nebenwirkungen können in folgenden Häufigkeiten auftreten:

Häufig, bei 1 bis 10 behandelten Patienten von 100
- Schlaflosigkeit
- extreme Müdigkeit oder Benommenheit
- Depression
- Schwindelgefühl
- Gleichgewichtsstörungen
- niedriger Blutdruck
- Husten
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfall
- Kopfschmerzen
- Brustschmerzen
- Ungleichgewicht der Salzspiegel im Körper
- Anstiege des Harnstoff-, Zucker-, Cholesterin- und Fett-(Triglycerid-)spiegels im Blut
- Anstiege der Glucosespiegel im Urin

Gelegentlich, bei 1 bis 10 behandelten Patienten von 1.000
- Verminderung der Anzahl der Blutplättchen, was zu Blutgerinnungsstörungen führen kann
- Nervosität
- Empfindungsstörungen wie Prickeln, Kribbeln und Juckreiz
- Ohnmacht
- Erhöhung der Pulsfrequenz
- Herzklopfen
- Herzrhythmusstörungen
- mangelnde Blut- und Sauerstoffzufuhr zum Herzmuskel aufgrund einer Verengung der Blutgefäße des Herzens
- Erweiterung der Blutgefäße, was zu einem Blutdruckabfall oder Schwindel führen kann
- Verdauungsstörungen
- Bauchschmerzen
- Mundtrockenhaut
- Gase in Magen oder Darm
- verschiedene Arten von Hautausschlag und Juckreiz
- übermäßiges Schwitzen
- Haarausfall
- erhöhte Lichtempfindlichkeit
- Impotenz
- Schwächegefühl
- Entzündung der Speicheldrüse
- Verstopfung
- Appetitverlust
- Muskelkrämpfe

Selten, bei 1 bis 10 behandelten Patienten von 10.000
- Verwirrtheit
- Nervenerkrankungen außerhalb des Gehirns und Rückenmarks
- Doppeltsehen
- Sehstörungen
- Ohrgeräusche (Tinnitus)
- Verschlimmerung von Asthma
- Krämpfe der Atemwege in den Lungen mit daraus resultierenden Atemschwierigkeiten
- laufende Nase
- Veränderungen des Geschmacksempfindens
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Wirkungen auf die Leber
- Schwere Hauterkrankung mit Blasenbildung ohne ersichtlichen Grund
- Ausschlag ähnlich einer Schuppenflechte
- Muskelschmerzen
- schmerzende oder entzündete Gelenke
- Rückenschmerzen
- beeinträchtigte Nierenfunktion
- Erhöhung der Kaliumwerte
- meist schmerzhafte starke Schwellung tiefer Hautschichten, vor allem des Gesichts, der Lippen, der Zunge und des Rachens (Angioödem)
- Mangel an bestimmten weißen Blutkörperchen, der von plötzlichem hohen Fieber, starken Halsschmerzen und Mundgeschwüren begleitet ist
- Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen
- Knochenmarkdepression (was zu einer verminderten Bildung neuer Blutkörperchen führt)
- Ruhelosigkeit
- Entzündung der Blutgefäßwände
- Lungenentzündung
- Flüssigkeit in den Lungen
- Gelbsucht
- erhöhte Lichtempfindlichkeit
- Schwellungen wie nach einem Bienenstich
- gefährliche allergische Schockreaktion
- lebensbedrohliche Zerstörung und Abschälung der oberen Hautschichten am ganzen Körper
- Nierenentzündung
- Fieber

Sehr selten, bei weniger als 1 behandelten Patienten von 10.000
- Herzanfall
- Schlaganfall
- kalte und blau-weiße Finger und Zehen (Raynaud-Phänomen)
- Darmverschluss
- Gewebeschwellung des Darms (intestinales Angioödem)
- Leberentzündung (Hepatitis)
- schwere Entzündung der Haut und Schleimhaut mit Fieber und Blasenbildung (Erythema multiforme)
- Nagelablösung
- Verminderung der Anzahl der roten Blutkörperchen
- Hautausschlag
- Hautveränderungen

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, sobald eine Nebenwirkung auftritt.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Gegenanzeigen zu QUINAPLUS STADA 20 mg/12,5 mg Filmtabletten


Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Quinaprilhydrochlorid, einen der sonstigen ACE-Hemmer oder Hydrochlorothiazid, andere Sulfonamide oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- wenn Sie jemals eine allergische Reaktion auf andere ACE-Hemmer hatten. Die allergische Reaktion kann zu Anschwellungen von Händen, Füßen, Knöcheln, Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen geführt haben. Schluck- oder Atemschwierigkeiten können ebenfalls aufgetreten sein (Angioödem).
- wenn Sie eine angeborene Anfälligkeit für Gewebeschwellungen haben (hereditäres Angioödem) oder wenn Sie Gewebeschwellungen unbekannter Ursache haben (idiopathisches Angioödem)
- wenn Sie schwerwiegende Nierenprobleme haben
- wenn Sie schwerwiegende Leberprobleme haben
- während der letzten 6 Monate einer Schwangerschaft.
Es wird empfohlen, das Präparat auch in der frühen Phase der Schwangerschaft nicht anzuwenden.

Schwangerschaft und Stillzeit zu QUINAPLUS STADA 20 mg/12,5 mg Filmtabletten

Schwangerschaft:

Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten).
In der Regel wird Ihr Arzt Ihnen empfehlen, das Arzneimittel vor einer Schwangerschaft bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, abzusetzen, und er wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen. Die Anwendung des Präparates in der frühen Schwangerschaft wird nicht empfohlen und das Arzneimittel darf nicht mehr nach dem 3. Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme des Präparates in diesem Stadium zu schweren
Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.

Stillzeit:

Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen. Das Stillen von Neugeborenen (in den ersten Wochen nach der Geburt) und besonders von Frühgeburten wird nicht empfohlen, wenn Sie das Präparat einnehmen. Bei älteren Säuglingen sollte der Arzt Sie über Nutzen und mögliche Schäden der Anwendung des Arzneimittels in der Stillzeit im Vergleich zu Behandlungsalternativen aufklären.

Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Anwendung zu QUINAPLUS STADA 20 mg/12,5 mg Filmtabletten

Nehmen Sie das Arzneimittel immer zur gleichen Tageszeit ein, vorzugsweise morgens, zusammen mit 1 Glas Wasser.

Patientenhinweise zu QUINAPLUS STADA 20 mg/12,5 mg Filmtabletten

Fragen Sie vor der Anwendung Ihren Arzt um Rat, wenn eine der folgenden Angaben auf Sie zutrifft:
übermäßiger Wasserverlust aufgrund von
- Arzneimitteln, die die Wasserausscheidung erhöhen
- Dialyse
- salzarmer Ernährung
- Erbrechen oder Durchfall
Es kann bei Behandlungsbeginn zu einem starken Blutdruckabfall kommen und Sie können sich schwach oder benommen fühlen.

neben dem behandelten Herzproblem bestehende, weitere Herzprobleme. Dazu gehören Herzklappenfehler, Verengung der Blutgefäße oder Verdickung des Herzmuskels.

Nierenprobleme, Verengung der Blutgefäße, die zu den Nieren führen oder eine vorangegangene Nierentransplantation. Sie dürfen dieses Arzneimittel nicht anwenden, wenn Sie schwere Nieren- oder Leberprobleme haben

 

wenn Sie sich einer der folgenden Behandlungen unterziehen müssen:
- Dialyse mit „High-Flux"-Membranen
- Auswaschung von Cholesterin ähnlich wie bei der Dialyse
- Desensibilisierungstherapie gegen einige Insektengifte wie Bienen- oder Wespenstiche
Informieren Sie Ihren Arzt über die Einnahme des Arzneimittels. Er wird möglicherweise Ihre Behandlung umstellen, um eine eventuelle allergische Reaktion zu verhindern.

 

- wenn Sie in der Vergangenheit an Allergien litten
- wenn Sie eine Erkrankung haben, bei der die Haut und die inneren Organe durch das körpereigene Abwehrsystem angegriffen werden
- wenn Sie sich einer Operation unter Vollnarkose unterziehen müssen: informieren Sie Ihren Arzt über die Einnahme des Präparates.
- wenn Sie zuckerkrank sind
- wenn Sie entweder zu hohe oder zu niedrige Kaliumspiegel im Blut haben
- wenn Sie an Gicht leiden, hohe Harnsäurespiegel im Blut haben oder mit Allopurinol behandelt werden

Ihr Arzt wird regelmäßig Ihre Nierenfunktion sowie die Blutspiegel von Salzen, Zucker und Blutkörperchen überprüfen. Dies wird öfter durchgeführt, wenn Sie Nierenprobleme haben, zuckerkrank sind oder eine Hauterkrankung haben.

 

- Ethnische Unterschiede:
Wenn Sie eine schwarze Hautfarbe haben, kann das Arzneimittel bei der Blutdrucksenkung weniger wirksam sein.

Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Die Einnahme des Präparates in der frühen Phase der Schwangerschaft wird nicht empfohlen, und es darf nicht mehr nach dem 3. Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.

- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren:
Aufgrund ungenügender Erfahrungen über die Anwendung in dieser Altersgruppe wird das Arzneimittel bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen.

- Ältere Patienten:
Ihr Arzt wird die Dosierung des Präparates bei Bedarf anpassen, je nachdem, wie Sie auf die Behandlung ansprechen.

 

- Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken:
Die Anwendung des Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Eine missbräuchliche Anwendung des Arzneimittels zu Dopingzwecken kann zu einer Gefährdung Ihrer Gesundheit führen.

 

Wenn während der Einnahme des Präparates eines der folgenden Symptome auftritt, sollten Sie sofort Ihren Arzt informieren:
- Sie fühlen sich nach der Einnahme der ersten Dosis schwindlig. Manche Personen reagieren auf ihre erste Dosis oder auf Erhöhungen der Dosis mit Schwindelgefühl, Schwäche, Ohnmachtsgefühl und Übelkeit.
- plötzliche Schwellungen der Lippen, im Hals- und Rachenbereich, eventuell auch der Hände und Füße sowie pfeifende Atemgeräusche oder Heiserkeit (Angioödem). Diese Reaktion kann zu jeder Zeit während der Behandlung auftreten. Durch ACE-Hemmer kommt es bei Patienten mit schwarzer Hautfarbe zu einem häufigeren Auftreten von Angioödemen als bei Patienten anderer Hautfarbe.
- hohe Temperatur, Halsschmerzen oder Geschwüre im Mund (dies sind mögliche Anzeichen für eine Infektion, die durch einen Rückgang der Zahl weißer Blutkörperchen ausgelöst wird)
- die Haut und das Weiße im Auge färben sich gelb (Gelbsucht); dies sind mögliche Zeichen einer Lebererkrankung
- trockener Husten, der lange anhält. Husten wurde im Zusammenhang mit der Anwendung von ACE-Hemmern berichtet, kann aber auch ein Zeichen einer anderen Erkrankung der oberen Atemwege sein

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Während der Einnahme des Präparates können Schwindel oder Müdigkeit auftreten. Wenn Ihre Aufmerksamkeit vermindert ist, dürfen Sie weder Auto fahren noch Maschinen bedienen.

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!