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Zusammensetzung von TRAUMASEPT Ovula1 Ovulum enthält
Wirkstoffe
- 20 mg Iod
- 200 mg Povidon iod
Hilfsstoffe
- Hartfett
- Siliciumdioxid, hochdisperses
- Triglyceride, mittelkettige
- Natriumacetat
Vor Operationen und untersuchenden Eingriffen bei akuten und chronischen Infektionen der Scheide:
- Mischinfektionen
- Unspezifische Infektionen (bakt. Scheidenentzündung)
- Pilzinfektionen (Candida albicans), auch nach Antibiotika- oder Cortisonbehandlung
- Infektion der Scheide mit Einzellern (Trichomonaden)
- Täglich 1 Zäpfchen in die Scheide einführen.
- Gegebenenfalls kann die Menge auf 2mal täglich 1 Scheiden-Zäpfchen erhöht werden.
- Das Arzneimittel darf nicht gleichzeitig oder kurzfristig nachfolgend mit quecksilberhaltigen Desinfektionsmitteln angewendet werden (Verätzungsgefahr durch Bildung von Quecksilberoxid).
- Es ist zu erwarten, dass der Wirkstoff mit Eiweiß und verschiedenen anderen organischen Substanzen, wie z.B. Blut- und Eiterbestandteilen, reagiert, wodurch seine Wirksamkeit beeinträchtigt werden kann.
- Bei gleichzeitiger Anwendung des Arzneimittels und enzymatischen Wundbehandlungsmitteln wird durch Oxidation der Enzymkomponente die Wirkung beider Arzneimittel abgeschwächt.
Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut:
- Jucken
- Rötung
- Bläschen
- Anaphylaktische Reaktionen
- Schilddrüsenunterfunktion hervorgerufen durch das Arzneimittel
- Nach Aufnahme größerer Povidon-Iod-Mengen (z.B. bei der Verbrennungsbehandlung) ist das Auftreten von (zusätzlichen) Elektrolyt- und Serumosmolaritäts-Störungen und verminderter Nierenfunktion sowie von schwerer metabolischer Azidose beschrieben worden.
- Es wird empfohlen, während der Behandlungszeit eine Vorlage zu tragen.
Therapieüberwachung/Kontrollmaßnahmen:
- Nach Anwendung des Arzneimittels ist bei Säuglingen und Kleinkindern eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion angezeigt. Im Falle einer Schilddrüsenunterfunktion ist eine frühzeitige Behandlung mit Schilddrüsenhormonen bis zur Normalisierung der Schilddrüsenfuktion durchzuführen.
Beeinflussung von Laborparametern.
- Wegen der oxidierenden Wirkung des Wirkstoffes können unter der Behandlung mit dem Arzneimittel verschiedene Untersuchungsmittel falsch-positive Ergebnisse liefern (u.a. Toluidin und Guajakharz zur Hämoglobin- oder Glucosebestimmung im Stuhl oder Urin).
- Unter der Anwendung des Arzneimittels kann die Iodaufnahme der Schilddrüse herabgesetzt sein, dies kann zu Störungen der Schilddrüsenszintigraphie, der PBI(protein-bound-iodine)-Bestimmung und der Radio-Iod-Diagnostik führen und eine geplante Radio-Iod-Behandlung unmöglich machen.
Inkompatibilitäten:
- Das Arzneimittel verträgt sich nicht mit reduzierenden Substanzen, Alkaloidsalzen, Gerbsäure, Salicylsäure, Silber-, Quecksilber- und Wismutsalzen, Taurolidin, Wasserstoffperoxid.
Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden:
- Bei Schilddrüsenunterfunktion oder anderen bestehenden Schilddrüsenerkrankungen
- Bei entzündlichen Hauterkrankungen mit stark juckenden Bläschen (Dermatitis herpetiformis Duhring)
- Vor und nach einer Radioiodanwendung (bis zum Abschluss der Behandlung)
Das Arzneimittel sollte nur in dringenden Fällen angewendet werden bei:
- Gutartigen Knoten in der Schilddrüse
- Schilddrüsenerkrankungen
- Veranlagung zu gutartigen Tumoren, die von Drüsengewebe ausgehen (autonome Adenome bzw. funktioneller Autonomie)
- Neugeborenen und Säuglingen bis zum Alter von 6 Monaten, da das Risiko einer Schilddrüsenunterfunktion nicht vollständig ausgeschlossen werden kann. Nach Anwendung des Arzneimittels ist eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion angezeigt. Im Falle einer Schilddrüsenunterfunktion ist eine frühzeitige Behandlung mit Schilddrüsenhormonen bis zur Normalisierung der Schilddrüsenfunktion durchzuführen.
Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!
- Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist das Arzneimittel - wie alle iodhaltigen Präparate - nur bei strengster Notwendigkeit und äußerst begrenzt anzuwenden.
- Nach Anwendung des Arzneimittels ist eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion angezeigt. Im Falle einer Schilddrüsenunterfunktion ist eine frühzeitige Behandlung mit Schilddrüsenhormonen bis zur Normalisierung der Schilddrüsenfunktion durchzuführen.
- Der Säugling darf das Arzneimittel nicht versehentlich durch Kontakt mit der behandelten Körperstelle der stillenden Mutter einnehmen.
- Sofern aufgrund von Art und Umfang der Anwendung des Arzneimittels mit einer ausgeprägten Iod-Aufnahme zu rechnen ist, muss berücksichtigt werden, dass dadurch auch der Iod-Gehalt der Muttermilch ansteigen kann.
- Die Behandlung ist täglich durchzuführen (auch während der Monatsblutung).
- Die Scheiden-Zäpfchen sind nur zur äußerlichen Anwendung in der Scheide bestimmt.
- Die Gesamtdauer der Behandlung richtet sich nach ärztlichem Befund und Verordnung.
- Als Richtwert kann von ca. 7 Tagen ausgegangen werden.
- Die Behandlung sollte so lange erfolgen, wie Anzeichen einer Infektion oder einer besonderen Infektionsgefährdung vorliegen.
- Sollte nach dem Absetzen des Arzneimittels ein erneute Infektion auftreten, so kann die Behandlung jederzeit wieder aufgenommen und fortgeführt werden.
Zusammensetzung von TRAUMASEPT Ovula1 Ovulum enthält
Wirkstoffe
- 20 mg Iod
- 200 mg Povidon iod
Hilfsstoffe
- Hartfett
- Siliciumdioxid, hochdisperses
- Triglyceride, mittelkettige
- Natriumacetat
Vor Operationen und untersuchenden Eingriffen bei akuten und chronischen Infektionen der Scheide:
- Mischinfektionen
- Unspezifische Infektionen (bakt. Scheidenentzündung)
- Pilzinfektionen (Candida albicans), auch nach Antibiotika- oder Cortisonbehandlung
- Infektion der Scheide mit Einzellern (Trichomonaden)
- Täglich 1 Zäpfchen in die Scheide einführen.
- Gegebenenfalls kann die Menge auf 2mal täglich 1 Scheiden-Zäpfchen erhöht werden.
- Das Arzneimittel darf nicht gleichzeitig oder kurzfristig nachfolgend mit quecksilberhaltigen Desinfektionsmitteln angewendet werden (Verätzungsgefahr durch Bildung von Quecksilberoxid).
- Es ist zu erwarten, dass der Wirkstoff mit Eiweiß und verschiedenen anderen organischen Substanzen, wie z.B. Blut- und Eiterbestandteilen, reagiert, wodurch seine Wirksamkeit beeinträchtigt werden kann.
- Bei gleichzeitiger Anwendung des Arzneimittels und enzymatischen Wundbehandlungsmitteln wird durch Oxidation der Enzymkomponente die Wirkung beider Arzneimittel abgeschwächt.
Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut:
- Jucken
- Rötung
- Bläschen
- Anaphylaktische Reaktionen
- Schilddrüsenunterfunktion hervorgerufen durch das Arzneimittel
- Nach Aufnahme größerer Povidon-Iod-Mengen (z.B. bei der Verbrennungsbehandlung) ist das Auftreten von (zusätzlichen) Elektrolyt- und Serumosmolaritäts-Störungen und verminderter Nierenfunktion sowie von schwerer metabolischer Azidose beschrieben worden.
- Es wird empfohlen, während der Behandlungszeit eine Vorlage zu tragen.
Therapieüberwachung/Kontrollmaßnahmen:
- Nach Anwendung des Arzneimittels ist bei Säuglingen und Kleinkindern eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion angezeigt. Im Falle einer Schilddrüsenunterfunktion ist eine frühzeitige Behandlung mit Schilddrüsenhormonen bis zur Normalisierung der Schilddrüsenfuktion durchzuführen.
Beeinflussung von Laborparametern.
- Wegen der oxidierenden Wirkung des Wirkstoffes können unter der Behandlung mit dem Arzneimittel verschiedene Untersuchungsmittel falsch-positive Ergebnisse liefern (u.a. Toluidin und Guajakharz zur Hämoglobin- oder Glucosebestimmung im Stuhl oder Urin).
- Unter der Anwendung des Arzneimittels kann die Iodaufnahme der Schilddrüse herabgesetzt sein, dies kann zu Störungen der Schilddrüsenszintigraphie, der PBI(protein-bound-iodine)-Bestimmung und der Radio-Iod-Diagnostik führen und eine geplante Radio-Iod-Behandlung unmöglich machen.
Inkompatibilitäten:
- Das Arzneimittel verträgt sich nicht mit reduzierenden Substanzen, Alkaloidsalzen, Gerbsäure, Salicylsäure, Silber-, Quecksilber- und Wismutsalzen, Taurolidin, Wasserstoffperoxid.
Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden:
- Bei Schilddrüsenunterfunktion oder anderen bestehenden Schilddrüsenerkrankungen
- Bei entzündlichen Hauterkrankungen mit stark juckenden Bläschen (Dermatitis herpetiformis Duhring)
- Vor und nach einer Radioiodanwendung (bis zum Abschluss der Behandlung)
Das Arzneimittel sollte nur in dringenden Fällen angewendet werden bei:
- Gutartigen Knoten in der Schilddrüse
- Schilddrüsenerkrankungen
- Veranlagung zu gutartigen Tumoren, die von Drüsengewebe ausgehen (autonome Adenome bzw. funktioneller Autonomie)
- Neugeborenen und Säuglingen bis zum Alter von 6 Monaten, da das Risiko einer Schilddrüsenunterfunktion nicht vollständig ausgeschlossen werden kann. Nach Anwendung des Arzneimittels ist eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion angezeigt. Im Falle einer Schilddrüsenunterfunktion ist eine frühzeitige Behandlung mit Schilddrüsenhormonen bis zur Normalisierung der Schilddrüsenfunktion durchzuführen.
Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!
- Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist das Arzneimittel - wie alle iodhaltigen Präparate - nur bei strengster Notwendigkeit und äußerst begrenzt anzuwenden.
- Nach Anwendung des Arzneimittels ist eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion angezeigt. Im Falle einer Schilddrüsenunterfunktion ist eine frühzeitige Behandlung mit Schilddrüsenhormonen bis zur Normalisierung der Schilddrüsenfunktion durchzuführen.
- Der Säugling darf das Arzneimittel nicht versehentlich durch Kontakt mit der behandelten Körperstelle der stillenden Mutter einnehmen.
- Sofern aufgrund von Art und Umfang der Anwendung des Arzneimittels mit einer ausgeprägten Iod-Aufnahme zu rechnen ist, muss berücksichtigt werden, dass dadurch auch der Iod-Gehalt der Muttermilch ansteigen kann.
- Die Behandlung ist täglich durchzuführen (auch während der Monatsblutung).
- Die Scheiden-Zäpfchen sind nur zur äußerlichen Anwendung in der Scheide bestimmt.
- Die Gesamtdauer der Behandlung richtet sich nach ärztlichem Befund und Verordnung.
- Als Richtwert kann von ca. 7 Tagen ausgegangen werden.
- Die Behandlung sollte so lange erfolgen, wie Anzeichen einer Infektion oder einer besonderen Infektionsgefährdung vorliegen.
- Sollte nach dem Absetzen des Arzneimittels ein erneute Infektion auftreten, so kann die Behandlung jederzeit wieder aufgenommen und fortgeführt werden.