| PZN | 03259460 |
| Производитель | Infectopharm Arzn.U.Consilium GmbH |
| Форма | Таблетки жевательные |
| Ёмкость | 4 St |
| Рецепт | да |
|
36.66 €
|
Dieses Arzneimittel ist ein Wurmmittel (Anthelmintikum).
Es wird angewendet zur Behandlung von Infektionen bei Einzel- oder Mehrfachbefall mit einer oder mehrerer der folgenden Wurmarten bei Erwachsenen und Kindern:
1. Madenwurm (Enterobius vermicularis/Oxyuren)
2. Spulwurm (Ascaris lumbricoides)
3. Hakenwurm (Ancylostoma duodenale)
4. Amerikanischer Hakenwurm (Necator americanus)
5. Fadenwurm (Trichostrongylus colubriformis und orientalis)
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: einmalig 10 mg Pyrantel pro kg Körpergewicht (maximale Dosis 1 g).
| Körpergewicht | Anzahl einzunehmender Kautabletten |
| 12 - 22 kg | 1/2 - 1 |
| 22 - 41 kg | 1 - 2 |
| 41 - 75 kg | 2 - 3 |
| über 75 kg | 4 |
Bei schweren Infektionen mit dem Amerikanischen Hakenwurm wird die Dosis (s. Tabelle) jeweils an drei aufeinander folgenden Tagen eingenommen oder die o. g. Dosis verdoppelt (20 mg Pyrantel pro kg Körpergewicht) und jeweils an zwei aufeinander folgenden Tagen eingenommen.
Falls sicher nachgewiesen ist, dass ausschließlich eine Infektion mit Spulwürmern vorliegt, kann die in der Tabelle genannte Dosis halbiert werden.
Dauer der Anwendung
Die empfohlene Gesamtdosis wird in der Regel auf einmal eingenommen. Bei schweren Infektionen mit dem Amerikanischen Hakenwurm wird bis zu 3 Tage behandelt. Nach maximal 6 Monaten sollte eine Kontrolluntersuchung durchgeführt und, falls erforderlich, die Behandlung wiederholt werden.
Überdosierung
Vergiftungen mit diesem Arzneimittel wurden bisher nicht beobachtet. Ein spezielles Gegenmittel gegen Pyrantel ist nicht bekannt.
Vergessene Einnahme
Wenn Sie zu wenig dieses Arzneimittels eingenommen haben, können Sie die fehlende Menge ohne weiteres noch am gleichen Tag einnehmen. In jedem Fall sollten Sie aber die vom Arzt verordnete Gesamtmenge einnehmen.
Abbruch der Therapie
Bei bestimmten Wurminfektionen ist die Einnahme an jeweils zwei oder drei aufeinander folgenden Tagen erforderlich. Ein vorzeitiger Behandlungsabbruch kann zu einem Fortbestehen der Wurminfektion führen.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Der in diesem Arzneimittel enthaltene Wirkstoff Pyrantel und gleichzeitig eingenommenes Piperazin können sich in ihrer Wirksamkeit beeinträchtigen. Pyrantel und Piperazin sollten daher nicht gleichzeitig angewendet werden.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Theophyllin (Medikament zur Behandlung von Asthma) kann es zu einer Erhöhung des Theophyllinspiegels im Blut kommen.
Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
Die häufigsten Nebenwirkungen betreffen den Magen-Darm-Trakt. Bei stärkeren Beeinträchtigungen sollten Sie Ihren Arzt benachrichtigen.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Gelegentlich kann Appetitlosigkeit auftreten.
Psychiatrische Erkrankungen
Gelegentlich kann Schlaflosigkeit auftreten.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig können Kopfschmerzen auftreten.
Erkrankungen des Ohrs und des Gleichgewichtsorgans
Häufig kann Schwindel auftreten.
Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
Häufig können Darmkrämpfe, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall (Diarrhö) auftreten.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich können Hauterscheinungen (Hautausschläge) auftreten.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Gelegentlich kann Müdigkeit auftreten.
Untersuchungen
Häufig wurde ein Anstieg von Leberenzymwerten im Blut beobachtet.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Dieses Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Pyrantelembonat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- bei vorbestehender Leberschädigung.
Es liegen keine Erfahrungen mit einer Anwendung dieses Arzneimittels an Schwangeren vor. Tierstudien haben schädliche Auswirkungen von Pyrantel, dem Wirkstoff aus diesem Arzneimittel, auf die Nachkommen gezeigt. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
Daher dürfen Sie dieses Arzneimittel in der Schwangerschaft nur einnehmen, wenn Ihr Arzt dies unter Berücksichtigung des Risikos für Mutter und Kind für zwingend erforderlich hält.
Es ist nicht bekannt, ob Pyrantelembonat, der Wirkstoff aus diesem Arzneimittel, beim Menschen in die Milch übergeht. In Tierstudien wurde der Übergang eines verwandten Wirkstoffes in die Milch gezeigt. Falls Ihr Arzt entscheidet, dass Sie während der Stillzeit mit diesem Arzneimittel behandelt werden müssen, sollen Sie die Milch während dieser Zeit abpumpen und entsorgen.
Zum Einnehmen.
Dieses Arzneimittel kann unabhängig von Nahrungsaufnahme und Tageszeit eingenommen werden. Abführen vor oder während der Behandlung ist nicht notwendig. Die Kautabletten sollen vor dem Schlucken zerkaut werden.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
- in engen Lebensgemeinschaften, z. B. innerhalb der Familie:
Liegt bei einem Familienmitglied oder einer mit anderen Menschen in engem Kontakt stehenden Person ein Befall mit einem der genannten Wurmparasiten vor, so kann auch bei den betreffenden Kontaktpersonen ein nicht erkannter Wurmbefall bestehen. Eine gründliche Reinigung der Lebensbereiche (Wohnung, Arbeitsstätte) und der Kleidung soll die Wurmeier vernichten und einer erneuten Wurminfektion vorbeugen.
Kinder
Dieses Arzneimittel sollte bei Kindern unter 6 Monaten nicht angewendet werden, da für diese Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Für Kinder bis zu 2 Jahren steht eine Suspension zur Verfügung.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es liegen keine Anhaltspunkte dafür vor, dass die Einnahme dieses Arzneimittels die Teilnahme am Straßenverkehr, die Bedienung von Maschinen oder die Arbeit ohne sicheren Halt beeinflussen kann.
Dieses Arzneimittel ist ein Wurmmittel (Anthelmintikum).
Es wird angewendet zur Behandlung von Infektionen bei Einzel- oder Mehrfachbefall mit einer oder mehrerer der folgenden Wurmarten bei Erwachsenen und Kindern:
1. Madenwurm (Enterobius vermicularis/Oxyuren)
2. Spulwurm (Ascaris lumbricoides)
3. Hakenwurm (Ancylostoma duodenale)
4. Amerikanischer Hakenwurm (Necator americanus)
5. Fadenwurm (Trichostrongylus colubriformis und orientalis)
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: einmalig 10 mg Pyrantel pro kg Körpergewicht (maximale Dosis 1 g).
| Körpergewicht | Anzahl einzunehmender Kautabletten |
| 12 - 22 kg | 1/2 - 1 |
| 22 - 41 kg | 1 - 2 |
| 41 - 75 kg | 2 - 3 |
| über 75 kg | 4 |
Bei schweren Infektionen mit dem Amerikanischen Hakenwurm wird die Dosis (s. Tabelle) jeweils an drei aufeinander folgenden Tagen eingenommen oder die o. g. Dosis verdoppelt (20 mg Pyrantel pro kg Körpergewicht) und jeweils an zwei aufeinander folgenden Tagen eingenommen.
Falls sicher nachgewiesen ist, dass ausschließlich eine Infektion mit Spulwürmern vorliegt, kann die in der Tabelle genannte Dosis halbiert werden.
Dauer der Anwendung
Die empfohlene Gesamtdosis wird in der Regel auf einmal eingenommen. Bei schweren Infektionen mit dem Amerikanischen Hakenwurm wird bis zu 3 Tage behandelt. Nach maximal 6 Monaten sollte eine Kontrolluntersuchung durchgeführt und, falls erforderlich, die Behandlung wiederholt werden.
Überdosierung
Vergiftungen mit diesem Arzneimittel wurden bisher nicht beobachtet. Ein spezielles Gegenmittel gegen Pyrantel ist nicht bekannt.
Vergessene Einnahme
Wenn Sie zu wenig dieses Arzneimittels eingenommen haben, können Sie die fehlende Menge ohne weiteres noch am gleichen Tag einnehmen. In jedem Fall sollten Sie aber die vom Arzt verordnete Gesamtmenge einnehmen.
Abbruch der Therapie
Bei bestimmten Wurminfektionen ist die Einnahme an jeweils zwei oder drei aufeinander folgenden Tagen erforderlich. Ein vorzeitiger Behandlungsabbruch kann zu einem Fortbestehen der Wurminfektion führen.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Der in diesem Arzneimittel enthaltene Wirkstoff Pyrantel und gleichzeitig eingenommenes Piperazin können sich in ihrer Wirksamkeit beeinträchtigen. Pyrantel und Piperazin sollten daher nicht gleichzeitig angewendet werden.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Theophyllin (Medikament zur Behandlung von Asthma) kann es zu einer Erhöhung des Theophyllinspiegels im Blut kommen.
Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
Die häufigsten Nebenwirkungen betreffen den Magen-Darm-Trakt. Bei stärkeren Beeinträchtigungen sollten Sie Ihren Arzt benachrichtigen.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Gelegentlich kann Appetitlosigkeit auftreten.
Psychiatrische Erkrankungen
Gelegentlich kann Schlaflosigkeit auftreten.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig können Kopfschmerzen auftreten.
Erkrankungen des Ohrs und des Gleichgewichtsorgans
Häufig kann Schwindel auftreten.
Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
Häufig können Darmkrämpfe, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall (Diarrhö) auftreten.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich können Hauterscheinungen (Hautausschläge) auftreten.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Gelegentlich kann Müdigkeit auftreten.
Untersuchungen
Häufig wurde ein Anstieg von Leberenzymwerten im Blut beobachtet.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Dieses Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Pyrantelembonat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- bei vorbestehender Leberschädigung.
Es liegen keine Erfahrungen mit einer Anwendung dieses Arzneimittels an Schwangeren vor. Tierstudien haben schädliche Auswirkungen von Pyrantel, dem Wirkstoff aus diesem Arzneimittel, auf die Nachkommen gezeigt. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
Daher dürfen Sie dieses Arzneimittel in der Schwangerschaft nur einnehmen, wenn Ihr Arzt dies unter Berücksichtigung des Risikos für Mutter und Kind für zwingend erforderlich hält.
Es ist nicht bekannt, ob Pyrantelembonat, der Wirkstoff aus diesem Arzneimittel, beim Menschen in die Milch übergeht. In Tierstudien wurde der Übergang eines verwandten Wirkstoffes in die Milch gezeigt. Falls Ihr Arzt entscheidet, dass Sie während der Stillzeit mit diesem Arzneimittel behandelt werden müssen, sollen Sie die Milch während dieser Zeit abpumpen und entsorgen.
Zum Einnehmen.
Dieses Arzneimittel kann unabhängig von Nahrungsaufnahme und Tageszeit eingenommen werden. Abführen vor oder während der Behandlung ist nicht notwendig. Die Kautabletten sollen vor dem Schlucken zerkaut werden.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
- in engen Lebensgemeinschaften, z. B. innerhalb der Familie:
Liegt bei einem Familienmitglied oder einer mit anderen Menschen in engem Kontakt stehenden Person ein Befall mit einem der genannten Wurmparasiten vor, so kann auch bei den betreffenden Kontaktpersonen ein nicht erkannter Wurmbefall bestehen. Eine gründliche Reinigung der Lebensbereiche (Wohnung, Arbeitsstätte) und der Kleidung soll die Wurmeier vernichten und einer erneuten Wurminfektion vorbeugen.
Kinder
Dieses Arzneimittel sollte bei Kindern unter 6 Monaten nicht angewendet werden, da für diese Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Für Kinder bis zu 2 Jahren steht eine Suspension zur Verfügung.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es liegen keine Anhaltspunkte dafür vor, dass die Einnahme dieses Arzneimittels die Teilnahme am Straßenverkehr, die Bedienung von Maschinen oder die Arbeit ohne sicheren Halt beeinflussen kann.