MAGNETRANS extra 243 mg Hartkapseln

PZN 04193007
Производитель stadavita gmbh
Форма Капсулы твердые
Ёмкость 50 St
Потенция 243MG
Рецепт нет
15.74 €

Аннотация


Посмотреть перевод в Google, Yandex, Bing
Allgemeine Informationen zu Magnetrans® extra 243 mg Kapseln

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise.

Bei Magnesiummangel

Mehr als 300 verschiedene Stoffwechselvorgänge in unserem Körper benötigen Magnesium. Insbesondere für die gesunde Funktion der Muskulatur ist der Mineralstoff notwendig. Ebenso für den Energiestoffwechsel, die Knochenstruktur und den Elektrolythaushalt. Aber auch das menschliche Nervensystem braucht Magnesium. 

Gute Gründe für Magnetrans® extra 243 mg Hartkapseln

  • Wirkt schnell und füllt die körpereigenen Magnesium-Depots wieder auf
  • Geschmacksneutrale Kapseln

Wirkstoffe:
Magnesiumoxid

Verzehrsempfehlung:
Jugendliche und Erwachsene einmal täglich eine Kapsel

Nettofüllmenge:
50 Kapseln

Hersteller:
STADApharm GmbH
Stadastraße 2-18
61118 Bad Vilbel

Zusammensetzung von Magnetrans® extra 243 mg Kapseln

1 Kaps. enthält
Wirkstoffe
  • 403.04 mg Magnesiumoxid, schweres
  • 243.05 mg Magnesium-Ion
  • 10 mmol Magnesium-Ion
Hilfsstoffe
  • Eisen(II,III)-oxid
  • Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Eisen(III)-oxid
  • Gelatine
  • Wasser, gereinigtes
  • Natriumdodecylsulfat
  • Macrogol 4000
  • Titandioxid

Anwendungsgebiete von Magnetrans® extra 243 mg Kapseln

Das Arzneimittel wird angewendet
- bei nachgewiesenem Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist.

Dosierung von Magnetrans® extra 243 mg Kapseln

Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren
Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren täglich 1 Kapsel ein.

Dauer der Anwendung
Es ist keine zeitliche Begrenzung der Einnahme vorgesehen, jedoch sollten regelmäßige Kontrollen der Serum-Magnesium-Werte durch den Arzt erfolgen, insbesondere bei eingeschränkter Nierenfunktion.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

Überdosierung

Bei Verdacht auf eine erhebliche Überdosierung/Vergiftung informieren Sie umgehend einen Arzt, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann.
Er wird sich bei der Behandlung einer Überdosierung am Krankheitsbild orientieren und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen.
Folgende Beschwerden können auf eine Magnesiumvergiftung hindeuten:
- Herz-Kreislauf-Störungen (Blutdrucksenkung, verlangsamter Herzschlag bis hin zum Herzstillstand)
- Atemnot
- Müdigkeit
- Übelkeit, Erbrechen
- Verstopfung.

Wechselwirkungen von Magnetrans® extra 243 mg Kapseln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Das Arzneimittel sollte nicht gleichzeitig mit Eisen, Fluoriden oder Tetracyclinen (bestimmte Antibiotika) eingenommen werden, da eine gegenseitige Behinderung der Aufnahme im Darm (enterale Resorption) auftreten kann. Zwischen der Einnahme von Magnesium und Eisen-, Fluorid- oder Tetracyclinpräparaten sollte daher ein Intervall von 2 bis 3 Stunden eingehalten werden.
Auch Aminochinoline (gegen Malaria), Chinidin und verwandte Stoffe (bei Herzrhythmusstörungen), Nitrofurantoin (Antibiotikum) und Penicillamin (bei Rheuma) sollten aufgrund der gegenseitigen Beeinflussung der Aufnahme in den Körper nicht gleichzeitig mit Magnesium-Präparaten angewendet werden.
Magnesium sollte nur mit Vorsicht angewendet werden wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel wie Antazida (bei Sodbrennen) oder Abführmittel einnehmen, die Magnesiumsalze enthalten. Dies gilt insbesondere wenn Sie unter einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Aluminium-haltigen Präparaten (z.B. Mittel gegen Sodbrennen; Antazida) kann die Aluminiumaufnahme in den Körper erhöht sein.
Bestimmte Antibiotika (Aminoglykosid-Antibiotika), Cisplatin (Mittel zur Hemmung des Zellwachstums bzw. der Zellteilung; Zytostatikum) und Ciclosporin A (zur Abschwächung der Immunantwort z.B. nach Organtransplantationen) können zu einer vermehrten Ausscheidung von Magnesium über die Nieren und so zu einer verringerten Wirkung des Arzneimittels führen.
Die gleichzeitige Anwendung von Magnesium und bestimmten Antibiotika (Aminoglykosid-Antibiotika) kann zu einer Verschlechterung der autonomen Muskelfunktion z.B. der Atemmuskulatur führen (erschwerte Atmung).
Das Arzneimittel kann die Wirkung bestimmter Substanzen (z.B. Pancuroniumbromid, Succinylcholinhalogenid), die zur Narkoseeinleitung gegeben werden, verstärken.
Die gleichzeitige Gabe von Calcium und Phosphat kann zu einer verminderten Wirkung von Magnesium führen.
Die Wirkung folgender Arzneistoffe kann durch das Arzneimittel abgeschwächt werden:
- Sympathomimetika (Schnupfen- und Herzmittel)
- Herzglykoside (Herzmittel)
Bitte beachten Sie, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewendete Arzneimittel gelten können.

Nebenwirkungen von Magnetrans® extra 243 mg Kapseln

Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Während der Einnahme von Magnesiumpräparaten sind bei intakter Nierenfunktion bislang kaum Nebenwirkungen beobachtet worden.
Bei hoher Dosierung kann es zu weichen Stühlen kommen, die jedoch unbedenklich sind, oder zu Magen-Darm-Reizung.


Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind
Bei Auftreten von Durchfällen sollte die Behandlung vorübergehend unterbrochen werden; nach einer Stuhlnormalisierung kann die Behandlung mit einer verringerten Tagesdosis fortgeführt werden.
Bei hochdosierter und länger andauernder Einnahme können insbesondere bei eingeschränkter Nierenfunktion Müdigkeitserscheinungen auftreten. Das kann ein Hinweis darauf sein, dass bereits eine erhöhte Magnesium-Konzentration im Blut erreicht ist. In diesem Fall sollten Sie die Dosis reduzieren oder das Arzneimittel vorübergehend absetzen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Gegenanzeigen zu Magnetrans® extra 243 mg Kapseln

Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Magnesiumoxid sind
- wenn bei Ihnen eine schwere Nierenfunktionsstörung vorliegt
- wenn Sie unter Myasthenia gravis (Muskelschwäche) leiden
- wenn Sie zu (Calcium-)Magnesium-Ammoniumphosphat-Steinen (bestimmte Nierensteine) neigen
- wenn Sie an Erregungsüberleitungsstörung zwischen Herzvorhof und Herzkammer (AV-Block) leiden
- bei erheblichen Wasser- und Salzverlusten (Exsikkose).
Gegebenenfalls sollte Ihr Arzt durch Messen der Salze (Elektrolyte) im Blut prüfen, ob sich aufgrund der Lage Ihres Mineralhaushalts, wie z.B. Magnesiumüberschuss (Hypermagnesiämie) oder Kaliumüberschuss (Hyperkaliämie), eine Gegenanzeige ergibt.

Schwangerschaft und Stillzeit zu Magnetrans® extra 243 mg Kapseln

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Gegen die Einnahme in Schwangerschaft und Stillzeit bestehen keine Gegenanzeigen.
Berichte über schädliche Auswirkungen während der Schwangerschaft/Stillzeit beim Menschen sind bisher nicht bekannt geworden. Die Erfahrungen beim Menschen mit der Anwendung von Magnesium in der Frühschwangerschaft sind jedoch sehr gering.
Wird Magnesium kurz vor der Geburt verabreicht, sollte das Neugeborene während der ersten 24 bis 48 Lebensstunden von einem Arzt auf Anzeichen von schädlichen Wirkungen (wie z.B. Atemdämpfung, Muskelschwäche) überwacht werden.

Anwendung zu Magnetrans® extra 243 mg Kapseln

Nehmen Sie die Kapsel mit etwas Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) morgens zum Frühstück ein.

Patientenhinweise zu Magnetrans® extra 243 mg Kapseln

Das Arzneimittel sollte nur unter besonderer Vorsicht und nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden
- bei leichten bis mittelschweren Nierenfunktionsstörungen
- wenn bei Ihnen eine Neigung zur Bildung infizierter Nierensteine während einer Harnwegsinfektion bekannt ist.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Bisher sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen bekannt geworden. Bei hochdosierter und länger andauernder Einnahme des Präparates können jedoch Müdigkeitserscheinungen auftreten, die die Aufmerksamkeit beeinträchtigen können.

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem angegebenen Verfallsdatum nicht mehr anwenden.
Arzneimittel sollten nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden.
Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.

Allgemeine Informationen zu Magnetrans® extra 243 mg Kapseln

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise.

Bei Magnesiummangel

Mehr als 300 verschiedene Stoffwechselvorgänge in unserem Körper benötigen Magnesium. Insbesondere für die gesunde Funktion der Muskulatur ist der Mineralstoff notwendig. Ebenso für den Energiestoffwechsel, die Knochenstruktur und den Elektrolythaushalt. Aber auch das menschliche Nervensystem braucht Magnesium. 

Gute Gründe für Magnetrans® extra 243 mg Hartkapseln

  • Wirkt schnell und füllt die körpereigenen Magnesium-Depots wieder auf
  • Geschmacksneutrale Kapseln

Wirkstoffe:
Magnesiumoxid

Verzehrsempfehlung:
Jugendliche und Erwachsene einmal täglich eine Kapsel

Nettofüllmenge:
50 Kapseln

Hersteller:
STADApharm GmbH
Stadastraße 2-18
61118 Bad Vilbel

Zusammensetzung von Magnetrans® extra 243 mg Kapseln

1 Kaps. enthält
Wirkstoffe
  • 403.04 mg Magnesiumoxid, schweres
  • 243.05 mg Magnesium-Ion
  • 10 mmol Magnesium-Ion
Hilfsstoffe
  • Eisen(II,III)-oxid
  • Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Eisen(III)-oxid
  • Gelatine
  • Wasser, gereinigtes
  • Natriumdodecylsulfat
  • Macrogol 4000
  • Titandioxid

Anwendungsgebiete von Magnetrans® extra 243 mg Kapseln

Das Arzneimittel wird angewendet
- bei nachgewiesenem Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist.

Dosierung von Magnetrans® extra 243 mg Kapseln

Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren
Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren täglich 1 Kapsel ein.

Dauer der Anwendung
Es ist keine zeitliche Begrenzung der Einnahme vorgesehen, jedoch sollten regelmäßige Kontrollen der Serum-Magnesium-Werte durch den Arzt erfolgen, insbesondere bei eingeschränkter Nierenfunktion.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

Überdosierung

Bei Verdacht auf eine erhebliche Überdosierung/Vergiftung informieren Sie umgehend einen Arzt, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann.
Er wird sich bei der Behandlung einer Überdosierung am Krankheitsbild orientieren und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen.
Folgende Beschwerden können auf eine Magnesiumvergiftung hindeuten:
- Herz-Kreislauf-Störungen (Blutdrucksenkung, verlangsamter Herzschlag bis hin zum Herzstillstand)
- Atemnot
- Müdigkeit
- Übelkeit, Erbrechen
- Verstopfung.

Wechselwirkungen von Magnetrans® extra 243 mg Kapseln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Das Arzneimittel sollte nicht gleichzeitig mit Eisen, Fluoriden oder Tetracyclinen (bestimmte Antibiotika) eingenommen werden, da eine gegenseitige Behinderung der Aufnahme im Darm (enterale Resorption) auftreten kann. Zwischen der Einnahme von Magnesium und Eisen-, Fluorid- oder Tetracyclinpräparaten sollte daher ein Intervall von 2 bis 3 Stunden eingehalten werden.
Auch Aminochinoline (gegen Malaria), Chinidin und verwandte Stoffe (bei Herzrhythmusstörungen), Nitrofurantoin (Antibiotikum) und Penicillamin (bei Rheuma) sollten aufgrund der gegenseitigen Beeinflussung der Aufnahme in den Körper nicht gleichzeitig mit Magnesium-Präparaten angewendet werden.
Magnesium sollte nur mit Vorsicht angewendet werden wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel wie Antazida (bei Sodbrennen) oder Abführmittel einnehmen, die Magnesiumsalze enthalten. Dies gilt insbesondere wenn Sie unter einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Aluminium-haltigen Präparaten (z.B. Mittel gegen Sodbrennen; Antazida) kann die Aluminiumaufnahme in den Körper erhöht sein.
Bestimmte Antibiotika (Aminoglykosid-Antibiotika), Cisplatin (Mittel zur Hemmung des Zellwachstums bzw. der Zellteilung; Zytostatikum) und Ciclosporin A (zur Abschwächung der Immunantwort z.B. nach Organtransplantationen) können zu einer vermehrten Ausscheidung von Magnesium über die Nieren und so zu einer verringerten Wirkung des Arzneimittels führen.
Die gleichzeitige Anwendung von Magnesium und bestimmten Antibiotika (Aminoglykosid-Antibiotika) kann zu einer Verschlechterung der autonomen Muskelfunktion z.B. der Atemmuskulatur führen (erschwerte Atmung).
Das Arzneimittel kann die Wirkung bestimmter Substanzen (z.B. Pancuroniumbromid, Succinylcholinhalogenid), die zur Narkoseeinleitung gegeben werden, verstärken.
Die gleichzeitige Gabe von Calcium und Phosphat kann zu einer verminderten Wirkung von Magnesium führen.
Die Wirkung folgender Arzneistoffe kann durch das Arzneimittel abgeschwächt werden:
- Sympathomimetika (Schnupfen- und Herzmittel)
- Herzglykoside (Herzmittel)
Bitte beachten Sie, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewendete Arzneimittel gelten können.

Nebenwirkungen von Magnetrans® extra 243 mg Kapseln

Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Während der Einnahme von Magnesiumpräparaten sind bei intakter Nierenfunktion bislang kaum Nebenwirkungen beobachtet worden.
Bei hoher Dosierung kann es zu weichen Stühlen kommen, die jedoch unbedenklich sind, oder zu Magen-Darm-Reizung.


Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind
Bei Auftreten von Durchfällen sollte die Behandlung vorübergehend unterbrochen werden; nach einer Stuhlnormalisierung kann die Behandlung mit einer verringerten Tagesdosis fortgeführt werden.
Bei hochdosierter und länger andauernder Einnahme können insbesondere bei eingeschränkter Nierenfunktion Müdigkeitserscheinungen auftreten. Das kann ein Hinweis darauf sein, dass bereits eine erhöhte Magnesium-Konzentration im Blut erreicht ist. In diesem Fall sollten Sie die Dosis reduzieren oder das Arzneimittel vorübergehend absetzen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Gegenanzeigen zu Magnetrans® extra 243 mg Kapseln

Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Magnesiumoxid sind
- wenn bei Ihnen eine schwere Nierenfunktionsstörung vorliegt
- wenn Sie unter Myasthenia gravis (Muskelschwäche) leiden
- wenn Sie zu (Calcium-)Magnesium-Ammoniumphosphat-Steinen (bestimmte Nierensteine) neigen
- wenn Sie an Erregungsüberleitungsstörung zwischen Herzvorhof und Herzkammer (AV-Block) leiden
- bei erheblichen Wasser- und Salzverlusten (Exsikkose).
Gegebenenfalls sollte Ihr Arzt durch Messen der Salze (Elektrolyte) im Blut prüfen, ob sich aufgrund der Lage Ihres Mineralhaushalts, wie z.B. Magnesiumüberschuss (Hypermagnesiämie) oder Kaliumüberschuss (Hyperkaliämie), eine Gegenanzeige ergibt.

Schwangerschaft und Stillzeit zu Magnetrans® extra 243 mg Kapseln

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Gegen die Einnahme in Schwangerschaft und Stillzeit bestehen keine Gegenanzeigen.
Berichte über schädliche Auswirkungen während der Schwangerschaft/Stillzeit beim Menschen sind bisher nicht bekannt geworden. Die Erfahrungen beim Menschen mit der Anwendung von Magnesium in der Frühschwangerschaft sind jedoch sehr gering.
Wird Magnesium kurz vor der Geburt verabreicht, sollte das Neugeborene während der ersten 24 bis 48 Lebensstunden von einem Arzt auf Anzeichen von schädlichen Wirkungen (wie z.B. Atemdämpfung, Muskelschwäche) überwacht werden.

Anwendung zu Magnetrans® extra 243 mg Kapseln

Nehmen Sie die Kapsel mit etwas Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) morgens zum Frühstück ein.

Patientenhinweise zu Magnetrans® extra 243 mg Kapseln

Das Arzneimittel sollte nur unter besonderer Vorsicht und nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden
- bei leichten bis mittelschweren Nierenfunktionsstörungen
- wenn bei Ihnen eine Neigung zur Bildung infizierter Nierensteine während einer Harnwegsinfektion bekannt ist.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Bisher sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen bekannt geworden. Bei hochdosierter und länger andauernder Einnahme des Präparates können jedoch Müdigkeitserscheinungen auftreten, die die Aufmerksamkeit beeinträchtigen können.

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem angegebenen Verfallsdatum nicht mehr anwenden.
Arzneimittel sollten nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden.
Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.