| PZN | 00683507 |
| Производитель | Infectopharm Arzn.U.Consilium GmbH |
| Форма | Суспензии |
| Ёмкость | 25 ml |
| Рецепт | нет |
|
27.50 €
|
Wirkstoff:
Pyrvinium
WAS IST MOLEVAC UND WOFUR WIRD ES ANGEWENDET?
MOLEVAC ist ein Mittel zur Behandlung bei Madenwurmbefall (Oxyuriasis). MOLEVAC kann angewendet werden bei Kindern ab 1 Jahr, Jugendlichen und Erwachsenen. Der in MOLEVAG enthaltene Wirkstoff Pyrvinium ist speziell gegen Madenwürmer (Oxyuren) wirksam. Die wurmabtötende Wirkung beruht auf einer Störung des Stoffwechsels der Madenwürmer durch MOLEVAC.
WIE IST MOLEVAC EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie MOLEVAC immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Dosierung
MOLEVAC wird in aller Regel als Einmalgabe verabreicht.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Kinder ab 1 Jahr, Jugendliche und Erwachsene erhalten 5 ml MOLEVAC (entsprechend 50 mg Pyrvinium) pro 10 kg Körpergewicht. Die Maximalgabe beträgt bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen (auch bei einem Körpergewicht von mehr als 80 kg) 40 ml MOLEVAC ( entsprechend 400 mg Pyrvinium), siehe Dosierungstabelle. Bei ungenügender Wirksamkeit soll nicht die Arzneimenge erhöht, sondern die Behandlung wiederholt werden.
Dosierungstabelle
Alter ca. (Jahre) | Körpergewicht | Arzneimittelmenge |
Kinder bzw. Jugendliche |
|
|
1-3 | 10-14 | 5-7,5 |
4-5 | 15-19 | 7,5-10 |
6-9 | 20-29 | 10-15 |
10-12 | 30-39 | 15-20 |
13-14 | 40-49 | 20-25 |
15-16 | 50-59 | 25-30 |
Erwachsene |
|
|
| 60-69 | 30-35 |
| 70-79 | 35-40 |
| 80 (oder mehr) | 40 |
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
Die Dosierung bei Kindern ab 1 Jahr und Jugendlichen können Sie der Dosierungstabelle entnehmen.
Art der Anwendung
MOLEVAC kann sowohl zu einer Mahlzeit als auch auf nüchternen Magen eingenommen werden. Wenn Sie eine größere Menge Suspension einnehmen müssen, verteilen Sie die Einnahme am besten auf drei Portionen: vor, während und nach der Mahlzeit.
Bei Kindern kann MOLEVAC Suspension mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten (Fruchtsaft) verdünnt gegeben werden.
Die Suspension ist vor Gebrauch zu schütteln.
Schwangere
Bei der Anwendung von MOLEVAC in der Schwangerschaft soll die Dosierung auf das Körpergewicht vor der Schwangerschaft bezogen werden.
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
MOLEVAC darf bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion nicht angewendet werden.
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
MOLEVAC darf bei Patienten mit Leberschädigung nicht angewendet werden.
Ältere Patienten (über 65 Jahre)
Sofern keine Einschränkung der Leber- oder der Nierenfunktion vorliegt, sind keine Besonderheiten zu beachten.
Dauer der Anwendung
Wiederholen Sie die Behandlung mit MOLEVAC nach 2-4 Wochen auf die gleiche Weise. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von MOLEVAC zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge MOLEVAC eingenommen haben als Sie sollten,
kann eine Verstärkung der unerwünschten Wirkungen von MOLEVAC auftreten. Sollten sich nach der Einnahme von MOLEVAC Anzeichen einer Vergiftung zeigen, suchen Sie bitte unverzüglich einen Arzt auf. Er kann eine Magenspülung oder die Einnahme von medizinischer Kohle veranlassen.
Das Präparat ist ein Mittel zur Behandlung bei Madenwurmbefall (Oxyuriasis).
Es wird angewendet zur einmaligen Behandlung von Madenwurmbefall (Oxyuriasis, Enterobiasis).
Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein.
Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Das Präparat wird in aller Regel als Einmaldosierung angewendet.
Erwachsene und Kinder nehmen 5 ml (entsprechend 50 mg Pyrvinium) pro 10 kg Körpergewicht ein. Die Maximalgabe beträgt bei Kindern und Erwachsenen (auch bei einem Körpergewicht von mehr als 80 kg) 40 ml (entsprechend 400 mg Pyrvinium).
Bei ungenügender Wirksamkeit soll nicht die Arzneimenge erhöht, sondern die Behandlung wiederholt werden.
Bei der Anwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft soll die Arzneimenge auf das Körpergewicht vor der Schwangerschaft bezogen werden.
Behandlungsdauer:
Die Behandlung mit dem Präparat ist in der Regel eine Einmalbehandlung.
Die Einnahme des Arzneimittels kann unabhängig von der Nahrungsaufnahme erfolgen. Bei höheren Dosierungen empfiehlt sich jedoch die Verteilung der Einmaldosis auf drei Portionen: vor, während und nach der Mahlzeit.
Eine Wiederholung der Behandlung mit dem Präparat sollte nach 2 bis 4 Wochen erfolgen.
Es ist auf Körperhygiene, Sanierung der Umgebung und die Behandlung von Kontaktpersonen zu achten.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
Überdosierung:
Bei Überdosierung muss eine Verstärkung der unerwünschten Wirkungen des Präparates in Betracht gezogen werden.
Berichte über Vergiftungsfälle mit Pyrviniumhemiembonat liegen bisher nicht vor. Verständigen Sie bei Verdacht auf eine Überdosierung dennoch einen Arzt, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann. Er wird sich bei der Behandlung einer Überdosierung am Krankheitsbild orientieren und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen.
Ärztliche Maßnahmen bei Überdosierung
Sollten sich nach der Einnahme des Arzneimittels Anzeichen einer Vergiftung zeigen, können Magenspülung und die Einnahme von medizinischer Kohle erfolgen.
Vergessene Einnahme:
Wenn Sie Ihr Versehen noch am gleichen Tag bemerken, nehmen Sie die zu wenigeingenommene Arzneimenge noch am selben Tag nachträglich ein.
Bemerken Sie Ihr Versehen erst am nächsten Tag, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Therapieabbruch:
Wenn Sie die Behandlung vorzeitig beenden oder sie unterbrechen, gefährden Sie den Behandlungserfolg. Sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt, bevor Sie eigenmächtig die Behandlung mit dem Präparat unterbrechen oder vorzeitig beenden.
Treten unangenehme Nebenwirkungen auf, unterbrechen Sie möglichst nicht die Behandlung, sondern sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Er wird mit Ihnen besprechen, welche Gegenmaßnahmen es hierfür gibt und ob andere Arzneimittel für Sie in Frage kommen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind nicht bekannt.
Wie alle Arzneimittel kann auch Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Mögliche Nebenwirkungen:
Erkrankungen des Immunsystems:
Sehr selten: Überempfindlichkeitserscheinungen (z. B. allergische Reaktionen). Dazu gehören Hautreaktionen mit und ohne Juckreiz, wie z. B. Nesselausschlag mit Bläschen- und Quaddelbildung (Urtikaria), Lichtempfindlichkeit, Hautausschläge (Rash) und Hautblutungen (Purpura).
Erkrankungen des Nervensystems:
Sehr selten: Krämpfe, Schwindel.
Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts:
Selten: Magen-Darm-Beschwerden mit Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Magenkrämpfen, Blähungen und Durchfall bzw. Verstopfung.
Sehr selten: Entzündung der Mundschleimhaut.
Eine vorübergehende innere Kehlkopfschwellung (Larynxödem) oder eine Schwellung der Haut und Schleimhaut (Angioödem) sind nach Einnahme des Arzneimittels nicht auszuschließen.
Kann Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen hervorrufen.
Gegenmaßnahmen:
Sollten Sie Anzeichen einer schweren Nebenwirkung wie z. B. der oben genannten Überempfindlichkeitsreaktion bei sich oder Ihrem Kind nach der Einnahme des Präparates beobachten, rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Pyrviniumhemiembonat und verwandte Wirkstoffe oder einem der sonstigen Bestandteile sind,
- wenn Sie an einer entzündlichen Darmerkrankung, Leberschädigung oder Niereninsuffizienz (Nierenfunktionsstörung) leiden.
Säuglinge unter 3 Monaten sollten nicht mit dem Präparat behandelt werden.
Das Arzneimittel sollte während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach strenger Nutzen- Risiko-Abwägung durch den Arzt angewendet werden.
Fragen Sie vor der Einnahme / Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Zum Einnahmen.
Dieses Arzneimittel enthält Alkohol!
Vor Gebrauchschütteln.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Wirkstoff:
Pyrvinium
WAS IST MOLEVAC UND WOFUR WIRD ES ANGEWENDET?
MOLEVAC ist ein Mittel zur Behandlung bei Madenwurmbefall (Oxyuriasis). MOLEVAC kann angewendet werden bei Kindern ab 1 Jahr, Jugendlichen und Erwachsenen. Der in MOLEVAG enthaltene Wirkstoff Pyrvinium ist speziell gegen Madenwürmer (Oxyuren) wirksam. Die wurmabtötende Wirkung beruht auf einer Störung des Stoffwechsels der Madenwürmer durch MOLEVAC.
WIE IST MOLEVAC EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie MOLEVAC immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Dosierung
MOLEVAC wird in aller Regel als Einmalgabe verabreicht.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Kinder ab 1 Jahr, Jugendliche und Erwachsene erhalten 5 ml MOLEVAC (entsprechend 50 mg Pyrvinium) pro 10 kg Körpergewicht. Die Maximalgabe beträgt bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen (auch bei einem Körpergewicht von mehr als 80 kg) 40 ml MOLEVAC ( entsprechend 400 mg Pyrvinium), siehe Dosierungstabelle. Bei ungenügender Wirksamkeit soll nicht die Arzneimenge erhöht, sondern die Behandlung wiederholt werden.
Dosierungstabelle
Alter ca. (Jahre) | Körpergewicht | Arzneimittelmenge |
Kinder bzw. Jugendliche |
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1-3 | 10-14 | 5-7,5 |
4-5 | 15-19 | 7,5-10 |
6-9 | 20-29 | 10-15 |
10-12 | 30-39 | 15-20 |
13-14 | 40-49 | 20-25 |
15-16 | 50-59 | 25-30 |
Erwachsene |
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| 60-69 | 30-35 |
| 70-79 | 35-40 |
| 80 (oder mehr) | 40 |
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
Die Dosierung bei Kindern ab 1 Jahr und Jugendlichen können Sie der Dosierungstabelle entnehmen.
Art der Anwendung
MOLEVAC kann sowohl zu einer Mahlzeit als auch auf nüchternen Magen eingenommen werden. Wenn Sie eine größere Menge Suspension einnehmen müssen, verteilen Sie die Einnahme am besten auf drei Portionen: vor, während und nach der Mahlzeit.
Bei Kindern kann MOLEVAC Suspension mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten (Fruchtsaft) verdünnt gegeben werden.
Die Suspension ist vor Gebrauch zu schütteln.
Schwangere
Bei der Anwendung von MOLEVAC in der Schwangerschaft soll die Dosierung auf das Körpergewicht vor der Schwangerschaft bezogen werden.
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
MOLEVAC darf bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion nicht angewendet werden.
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
MOLEVAC darf bei Patienten mit Leberschädigung nicht angewendet werden.
Ältere Patienten (über 65 Jahre)
Sofern keine Einschränkung der Leber- oder der Nierenfunktion vorliegt, sind keine Besonderheiten zu beachten.
Dauer der Anwendung
Wiederholen Sie die Behandlung mit MOLEVAC nach 2-4 Wochen auf die gleiche Weise. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von MOLEVAC zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge MOLEVAC eingenommen haben als Sie sollten,
kann eine Verstärkung der unerwünschten Wirkungen von MOLEVAC auftreten. Sollten sich nach der Einnahme von MOLEVAC Anzeichen einer Vergiftung zeigen, suchen Sie bitte unverzüglich einen Arzt auf. Er kann eine Magenspülung oder die Einnahme von medizinischer Kohle veranlassen.
Das Präparat ist ein Mittel zur Behandlung bei Madenwurmbefall (Oxyuriasis).
Es wird angewendet zur einmaligen Behandlung von Madenwurmbefall (Oxyuriasis, Enterobiasis).
Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein.
Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Das Präparat wird in aller Regel als Einmaldosierung angewendet.
Erwachsene und Kinder nehmen 5 ml (entsprechend 50 mg Pyrvinium) pro 10 kg Körpergewicht ein. Die Maximalgabe beträgt bei Kindern und Erwachsenen (auch bei einem Körpergewicht von mehr als 80 kg) 40 ml (entsprechend 400 mg Pyrvinium).
Bei ungenügender Wirksamkeit soll nicht die Arzneimenge erhöht, sondern die Behandlung wiederholt werden.
Bei der Anwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft soll die Arzneimenge auf das Körpergewicht vor der Schwangerschaft bezogen werden.
Behandlungsdauer:
Die Behandlung mit dem Präparat ist in der Regel eine Einmalbehandlung.
Die Einnahme des Arzneimittels kann unabhängig von der Nahrungsaufnahme erfolgen. Bei höheren Dosierungen empfiehlt sich jedoch die Verteilung der Einmaldosis auf drei Portionen: vor, während und nach der Mahlzeit.
Eine Wiederholung der Behandlung mit dem Präparat sollte nach 2 bis 4 Wochen erfolgen.
Es ist auf Körperhygiene, Sanierung der Umgebung und die Behandlung von Kontaktpersonen zu achten.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
Überdosierung:
Bei Überdosierung muss eine Verstärkung der unerwünschten Wirkungen des Präparates in Betracht gezogen werden.
Berichte über Vergiftungsfälle mit Pyrviniumhemiembonat liegen bisher nicht vor. Verständigen Sie bei Verdacht auf eine Überdosierung dennoch einen Arzt, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann. Er wird sich bei der Behandlung einer Überdosierung am Krankheitsbild orientieren und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen.
Ärztliche Maßnahmen bei Überdosierung
Sollten sich nach der Einnahme des Arzneimittels Anzeichen einer Vergiftung zeigen, können Magenspülung und die Einnahme von medizinischer Kohle erfolgen.
Vergessene Einnahme:
Wenn Sie Ihr Versehen noch am gleichen Tag bemerken, nehmen Sie die zu wenigeingenommene Arzneimenge noch am selben Tag nachträglich ein.
Bemerken Sie Ihr Versehen erst am nächsten Tag, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Therapieabbruch:
Wenn Sie die Behandlung vorzeitig beenden oder sie unterbrechen, gefährden Sie den Behandlungserfolg. Sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt, bevor Sie eigenmächtig die Behandlung mit dem Präparat unterbrechen oder vorzeitig beenden.
Treten unangenehme Nebenwirkungen auf, unterbrechen Sie möglichst nicht die Behandlung, sondern sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Er wird mit Ihnen besprechen, welche Gegenmaßnahmen es hierfür gibt und ob andere Arzneimittel für Sie in Frage kommen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind nicht bekannt.
Wie alle Arzneimittel kann auch Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Mögliche Nebenwirkungen:
Erkrankungen des Immunsystems:
Sehr selten: Überempfindlichkeitserscheinungen (z. B. allergische Reaktionen). Dazu gehören Hautreaktionen mit und ohne Juckreiz, wie z. B. Nesselausschlag mit Bläschen- und Quaddelbildung (Urtikaria), Lichtempfindlichkeit, Hautausschläge (Rash) und Hautblutungen (Purpura).
Erkrankungen des Nervensystems:
Sehr selten: Krämpfe, Schwindel.
Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts:
Selten: Magen-Darm-Beschwerden mit Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Magenkrämpfen, Blähungen und Durchfall bzw. Verstopfung.
Sehr selten: Entzündung der Mundschleimhaut.
Eine vorübergehende innere Kehlkopfschwellung (Larynxödem) oder eine Schwellung der Haut und Schleimhaut (Angioödem) sind nach Einnahme des Arzneimittels nicht auszuschließen.
Kann Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen hervorrufen.
Gegenmaßnahmen:
Sollten Sie Anzeichen einer schweren Nebenwirkung wie z. B. der oben genannten Überempfindlichkeitsreaktion bei sich oder Ihrem Kind nach der Einnahme des Präparates beobachten, rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Pyrviniumhemiembonat und verwandte Wirkstoffe oder einem der sonstigen Bestandteile sind,
- wenn Sie an einer entzündlichen Darmerkrankung, Leberschädigung oder Niereninsuffizienz (Nierenfunktionsstörung) leiden.
Säuglinge unter 3 Monaten sollten nicht mit dem Präparat behandelt werden.
Das Arzneimittel sollte während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach strenger Nutzen- Risiko-Abwägung durch den Arzt angewendet werden.
Fragen Sie vor der Einnahme / Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Zum Einnahmen.
Dieses Arzneimittel enthält Alkohol!
Vor Gebrauchschütteln.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.