| PZN | 05007082 |
| Производитель | ucb innere medizin gmbh & co. kg |
| Форма | Таблетки |
| Ёмкость | 98 St |
| Потенция | 100MG |
| Рецепт | да |
|
134.33 €
|
Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Phosphodiesterase-3-Hemmer bezeichnet werden. Das Arzneimittel hat verschiedene Wirkungen. Dazu gehört, dass es bestimmte Blutgefäße erweitert und die Verklumpung bestimmter Blutzellen, sogenannter Blutplättchen, in Ihren Blutgefäßen verringert.
Das Arzneimittel wurde Ihnen zur Behandlung von Claudicatio intermittens (sog. „Schaufensterkrankheit") verordnet. Claudicatio intermittens äußert sich durch krampfartige Schmerzen in Ihren Beinen beim Gehen. Diese werden durch eine unzureichende Blutversorgung in Ihren Beinen verursacht. Das Arzneimittel kann die Strecke verlängern, die Sie ohne Schmerzen gehen können, da es die Durchblutung in Ihren Beinen verbessert.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis eine Tablette mit 100 mg zweimal täglich (morgens und abends). Für ältere Menschen muss die Dosierung nicht angepasst werden.
Es ist möglich, dass Sie bereits nach 4-12 Wochen Einnahme einen Behandlungserfolg feststellen, während dieser bei anderen Patienten erst nach 16-24 Wochen gesehen werden kann.
Das Arzneimittel ist für Kinder nicht geeignet.
Überdosierung:
Falls Sie mehr Tabletten eingenommen haben als verordnet, können folgende Anzeichen und Symptome auftreten: starke Kopfschmerzen, Durchfall, Blutdruckabfall und unregelmäßiger Herzschlag. Wenn Sie mehr Tabletten eingenommen haben als verordnet, suchen Sie sofort Ihren Arzt oder das nächste Krankenhaus auf. Nehmen Sie Ihre Tablettenpackung mit, damit klar ist, welches Arzneimittel Sie eingenommen haben.
Vergessene Einnahme:
Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie die Einnahme einmal vergessen haben. Warten Sie bis zur nächsten Dosis, um Ihre nächste Tablette einzunehmen und fahren dann wie gewohnt fort. Nehmen Sie nicht die doppelte
Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Behandlungsabbruch:
Wenn Sie die Einnahme abbrechen, kann der Schmerz in Ihren Beinen wieder auftreten oder sich verschlimmern. Daher sollten Sie die Einnahme nur beenden, wenn Sie von Nebenwirkungen betroffen sind, die dringende ärztliche Hilfe erfordern oder wenn Ihr Arzt es Ihnen sagt.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Insbesondere sollten Sie Ihren Arzt informieren, wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die gewöhnlich zur Behandlung von schmerzhaften und/oder entzündlichen Erkrankungen der Muskeln oder Gelenke eingenommen werden, oder wenn Sie Arzneimittel zur Minderung der Blutgerinnung einnehmen (z.B. Acetylsalicylsäure, Clopidogrel, Warfarin). Wenn Sie solche Arzneimittel einnehmen, wird Ihr Arzt möglicherweise einige Routineblutuntersuchungen durchführen.
Bestimmte Arzneimittel können die Wirkung Ihres Arzneimittels beeinflussen, wenn sie gleichzeitig damit eingenommen werden. Sie können entweder die Nebenwirkungen Ihres Arzneimittels verstärken oder dessen Wirksamkeit verringern. Das Präparat kann gleiche Wirkungen auch auf andere Arzneimittel haben.
Bevor Sie mit der Einnahme beginnen, informieren Sie bitte Ihren Arzt über die Einnahme von:
- Erythromycin oder Rifampicin (Antibiotika)
- Ketoconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen)
- Omeprazol (zur Behadlung überschüssiger Magensäure)
- Diltiazem (zur Behandlung von hohem Blutdruck oder Brustschmerzen)
- Cisaprid (zur Behandlung von Magenbeschwerden)
- Lovastatin oder Simvastatin (zur Behandlung erhöhter Cholesterinwerte)
- Halofantrin (zur Behandlung von Malaria)
- Pimozid (zur Behandlung psychischer Erkrankungen)
- Ergotderivate (zur Behandlung von Migräne)
- Carbamazepin oder Phenytoin (zur Behandlung von Krampfanfällen)
- Johanniskraut (ein pflanzliches Arzneimittel)
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob dies für Ihre Arzneimittel zutrifft, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Bevor Sie mit der Einnahme des Arzneimittels beginnen, informieren Sie bitte Ihren Arzt, falls Sie Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruckmeinnehmen, da das Arzneimittel einen zusätzlichen blutdrucksenkenden Einfluss haben kann. Wenn Ihr Blutdruck zu stark abfällt, kann dies zu schnellerem Herzschlag führen.
Es kann durchaus sinnvoll für Sie sein, die oben genannten Arzneimittel zusammen mit dem Arzneimittel einzunehmen. Ihr Arzt kann Ihnen sagen, was für Sie das Richtige ist.
Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Die Tabletten sind jeweils 30 Minuten vor oder 2 Stunden nach dem Frühstück und dem Abendessen einzunehmen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, benötigen Sie möglicherweise
dringend ärztliche Hilfe. Sie dürfen das Arzneimittel nicht weiter einnehmen. Bitte kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder suchen Sie sofort das nächstgelegene Krankenhaus auf:
- Schlaganfall
- Herzinfarkt
- Herzprobleme, die zu Kurzatmigkeit und Anschwellen der Fußknöchel führen können
- neu auftretende oder Verschlechterung bestehender Herzrhythmusstörungen
- auffällige Blutungen
- Neigung zu Blutergüssen - Schwere Erkrankung mit Blasenbildung auf der Haut, im Mund, an den Augen und an den Geschlechtsorganen
- Gelbfärbung der Haut oder des Augenweiß auf Grund von Lebererkrankungen oder Erkrankungen des Blutes (Gelbsucht)
Sie sollten Ihren Arzt auch umgehend informieren, wenn Sie Fieber oder Halsschmerzen haben. Möglicherweise müssen einige Blutuntersuchungen bei Ihnen durchgeführt werden und Ihr Arzt wird über Ihre weitere Behandlung entscheiden.
Über die folgenden Nebenwirkungen wurde nach der Einnahme des Arzneimittels berichtet. Sie sollten Ihren Arzt sobald wie möglich darüber informieren:
Sehr häufige Nebenwirkungen:
- Kopfschmerzen
- Stuhlveränderungen
- Durchfall
Häufige Nebenwirkungen:
- schneller Herzschlag
- Herzklopfen (Palpitation)
- Brustschmerzen
- Schwindel
- Halsschmerzen
- Schnupfen (Rhinitis)
- Bauchschmerzen
- Verdauungsstörungen
- Übelkeit oder Erbrechen
- übermäßiges Aufstoßen oder Blähungen (Flatulenzen)
- Schwellungen von Knöcheln, Füßen oder Gesicht
- Hautausschlag oder Veränderungen im Aussehen der Haut
- Hautjucken
- kleinflächige Hautblutungen
- allgemeine Schwäche
Gelegentliche Nebenwirkungen:
- Durchblutungsstörungen des Herzens
- Kurzatmigkeit
- Lungenentzündung
- Husten
- Schüttelfrost
- unerwartete Blutungen
- Blutungsneigung (z.B. im Magen, Einblutungen in Augen oder Muskeln, Nasenbluten und Blut im Speichel oder Urin)
- Verringerung der Anzahl der roten Blutkörperchen
- Schwindel beim Aufstehen
- Ohnmachtsanfälle
- Ängstlichkeit
- Schlafstörungen
- ungewöhnliche Träume
- allergische Reaktionen
- Schmerzen
- Diabetes und erhöhter Blutzuckerspiegel
- Magenschmerzen (Gastritis)
Bei Diabetikern kann das Risiko von Augenblutungen erhöht sein.
Seltene Nebenwirkungen:
- Neigung, länger als gewöhnlich zu bluten
- Zunahme der Anzahl der Blutplättchen im Blut
- Nierenprobleme
Über die folgenden Nebenwirkungen wurde seit Markteinführung berichtet. Die Häufigkeit, mit der diese Nebenwirkungen auftreten können, ist nicht bekannt:
- Blutdruckveränderungen
- Verringerung der Anzahl der roten und der weißen Blutkörperchen und der Blutplättchen
- erschwerte Atmung
- Schwierigkeiten beim Bewegen
- Fieber
- Hitzewallungen
- Ekzeme und andere Hautausschläge
- Empfindungsstörungen der Haut
- tränende oder verklebte Augen (Konjunktivitis)
- Ohrgeräusche (Tinnitus)
- Appetitlosigkeit (Anorexie)
- Leberprobleme einschließlich Leberentzündung (Hepatitis)
- Veränderungen des Urins
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Darf nicht eingenommen werden:
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Cilostazol oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- wenn Sie eine Herzleistungsschwäche haben.
- wenn Sie derzeit oder in der Vergangenheit an kurzen Ohnmachtsanfällen aufgrund einer Herzkrankheit oder schweren Herzrhythmusstörungen leiden oder gelitten haben.
- wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie ein Leiden haben, das Ihr Blutungsrisiko oder Ihre Neigung zu Blutergüssen erhöht, wie z.B.: - aktive(s) Magengeschwür(e), - Schlaganfall innerhalb der letzten 6 Monate,
- wenn Sie als Diabetiker Probleme mit Ihren Augen haben,
- wenn Ihr Blutdruck schlecht eingestellt ist.
- wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung oder eine mittelschwere oder schwere Lebererkrankung haben.
- wenn Sie schwanger sind.
Das Arzneimittel darf während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden.
Für stillende Mütter wird die Einnahme nicht empfohlen.
Wenn Sie schwanger sind, glauben schwanger zu sein oder wenn Sie stillen, fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Die Tabletten sind jeweils 30 Minuten vor oder 2 Stunden nach dem Frühstück und dem Abendessen einzunehmen.
Nehmen Sie Ihre Tabletten immer mit einem Glas Wasser ein.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme: Bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, vergewissern Sie sich, dass Ihr Arzt darüber informiert ist,
- falls Sie ein schweres Herzproblem oder Probleme mit Ihrem Herzrhythmus haben.
- falls Sie Probleme mit Ihrem Blutdruck haben.
Bitte informieren Sie vor operativen Eingriffen, einschließlich Zahnentfernung, Ihren Arzt oder Zahnarzt darüber, dass Sie das Arzneimittel einnehmen.
Falls Sie leicht Blutergüsse bekommen oder bluten, beenden Sie die Einnahme und informieren Sie Ihren Arzt.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Das Arzneimittel kann Schwindel verursachen. Falls Sie sich nach der Einnahme schwindelig fühlen, dürfen Sie sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen und keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Phosphodiesterase-3-Hemmer bezeichnet werden. Das Arzneimittel hat verschiedene Wirkungen. Dazu gehört, dass es bestimmte Blutgefäße erweitert und die Verklumpung bestimmter Blutzellen, sogenannter Blutplättchen, in Ihren Blutgefäßen verringert.
Das Arzneimittel wurde Ihnen zur Behandlung von Claudicatio intermittens (sog. „Schaufensterkrankheit") verordnet. Claudicatio intermittens äußert sich durch krampfartige Schmerzen in Ihren Beinen beim Gehen. Diese werden durch eine unzureichende Blutversorgung in Ihren Beinen verursacht. Das Arzneimittel kann die Strecke verlängern, die Sie ohne Schmerzen gehen können, da es die Durchblutung in Ihren Beinen verbessert.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis eine Tablette mit 100 mg zweimal täglich (morgens und abends). Für ältere Menschen muss die Dosierung nicht angepasst werden.
Es ist möglich, dass Sie bereits nach 4-12 Wochen Einnahme einen Behandlungserfolg feststellen, während dieser bei anderen Patienten erst nach 16-24 Wochen gesehen werden kann.
Das Arzneimittel ist für Kinder nicht geeignet.
Überdosierung:
Falls Sie mehr Tabletten eingenommen haben als verordnet, können folgende Anzeichen und Symptome auftreten: starke Kopfschmerzen, Durchfall, Blutdruckabfall und unregelmäßiger Herzschlag. Wenn Sie mehr Tabletten eingenommen haben als verordnet, suchen Sie sofort Ihren Arzt oder das nächste Krankenhaus auf. Nehmen Sie Ihre Tablettenpackung mit, damit klar ist, welches Arzneimittel Sie eingenommen haben.
Vergessene Einnahme:
Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie die Einnahme einmal vergessen haben. Warten Sie bis zur nächsten Dosis, um Ihre nächste Tablette einzunehmen und fahren dann wie gewohnt fort. Nehmen Sie nicht die doppelte
Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Behandlungsabbruch:
Wenn Sie die Einnahme abbrechen, kann der Schmerz in Ihren Beinen wieder auftreten oder sich verschlimmern. Daher sollten Sie die Einnahme nur beenden, wenn Sie von Nebenwirkungen betroffen sind, die dringende ärztliche Hilfe erfordern oder wenn Ihr Arzt es Ihnen sagt.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Insbesondere sollten Sie Ihren Arzt informieren, wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die gewöhnlich zur Behandlung von schmerzhaften und/oder entzündlichen Erkrankungen der Muskeln oder Gelenke eingenommen werden, oder wenn Sie Arzneimittel zur Minderung der Blutgerinnung einnehmen (z.B. Acetylsalicylsäure, Clopidogrel, Warfarin). Wenn Sie solche Arzneimittel einnehmen, wird Ihr Arzt möglicherweise einige Routineblutuntersuchungen durchführen.
Bestimmte Arzneimittel können die Wirkung Ihres Arzneimittels beeinflussen, wenn sie gleichzeitig damit eingenommen werden. Sie können entweder die Nebenwirkungen Ihres Arzneimittels verstärken oder dessen Wirksamkeit verringern. Das Präparat kann gleiche Wirkungen auch auf andere Arzneimittel haben.
Bevor Sie mit der Einnahme beginnen, informieren Sie bitte Ihren Arzt über die Einnahme von:
- Erythromycin oder Rifampicin (Antibiotika)
- Ketoconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen)
- Omeprazol (zur Behadlung überschüssiger Magensäure)
- Diltiazem (zur Behandlung von hohem Blutdruck oder Brustschmerzen)
- Cisaprid (zur Behandlung von Magenbeschwerden)
- Lovastatin oder Simvastatin (zur Behandlung erhöhter Cholesterinwerte)
- Halofantrin (zur Behandlung von Malaria)
- Pimozid (zur Behandlung psychischer Erkrankungen)
- Ergotderivate (zur Behandlung von Migräne)
- Carbamazepin oder Phenytoin (zur Behandlung von Krampfanfällen)
- Johanniskraut (ein pflanzliches Arzneimittel)
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob dies für Ihre Arzneimittel zutrifft, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Bevor Sie mit der Einnahme des Arzneimittels beginnen, informieren Sie bitte Ihren Arzt, falls Sie Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruckmeinnehmen, da das Arzneimittel einen zusätzlichen blutdrucksenkenden Einfluss haben kann. Wenn Ihr Blutdruck zu stark abfällt, kann dies zu schnellerem Herzschlag führen.
Es kann durchaus sinnvoll für Sie sein, die oben genannten Arzneimittel zusammen mit dem Arzneimittel einzunehmen. Ihr Arzt kann Ihnen sagen, was für Sie das Richtige ist.
Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Die Tabletten sind jeweils 30 Minuten vor oder 2 Stunden nach dem Frühstück und dem Abendessen einzunehmen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, benötigen Sie möglicherweise
dringend ärztliche Hilfe. Sie dürfen das Arzneimittel nicht weiter einnehmen. Bitte kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder suchen Sie sofort das nächstgelegene Krankenhaus auf:
- Schlaganfall
- Herzinfarkt
- Herzprobleme, die zu Kurzatmigkeit und Anschwellen der Fußknöchel führen können
- neu auftretende oder Verschlechterung bestehender Herzrhythmusstörungen
- auffällige Blutungen
- Neigung zu Blutergüssen - Schwere Erkrankung mit Blasenbildung auf der Haut, im Mund, an den Augen und an den Geschlechtsorganen
- Gelbfärbung der Haut oder des Augenweiß auf Grund von Lebererkrankungen oder Erkrankungen des Blutes (Gelbsucht)
Sie sollten Ihren Arzt auch umgehend informieren, wenn Sie Fieber oder Halsschmerzen haben. Möglicherweise müssen einige Blutuntersuchungen bei Ihnen durchgeführt werden und Ihr Arzt wird über Ihre weitere Behandlung entscheiden.
Über die folgenden Nebenwirkungen wurde nach der Einnahme des Arzneimittels berichtet. Sie sollten Ihren Arzt sobald wie möglich darüber informieren:
Sehr häufige Nebenwirkungen:
- Kopfschmerzen
- Stuhlveränderungen
- Durchfall
Häufige Nebenwirkungen:
- schneller Herzschlag
- Herzklopfen (Palpitation)
- Brustschmerzen
- Schwindel
- Halsschmerzen
- Schnupfen (Rhinitis)
- Bauchschmerzen
- Verdauungsstörungen
- Übelkeit oder Erbrechen
- übermäßiges Aufstoßen oder Blähungen (Flatulenzen)
- Schwellungen von Knöcheln, Füßen oder Gesicht
- Hautausschlag oder Veränderungen im Aussehen der Haut
- Hautjucken
- kleinflächige Hautblutungen
- allgemeine Schwäche
Gelegentliche Nebenwirkungen:
- Durchblutungsstörungen des Herzens
- Kurzatmigkeit
- Lungenentzündung
- Husten
- Schüttelfrost
- unerwartete Blutungen
- Blutungsneigung (z.B. im Magen, Einblutungen in Augen oder Muskeln, Nasenbluten und Blut im Speichel oder Urin)
- Verringerung der Anzahl der roten Blutkörperchen
- Schwindel beim Aufstehen
- Ohnmachtsanfälle
- Ängstlichkeit
- Schlafstörungen
- ungewöhnliche Träume
- allergische Reaktionen
- Schmerzen
- Diabetes und erhöhter Blutzuckerspiegel
- Magenschmerzen (Gastritis)
Bei Diabetikern kann das Risiko von Augenblutungen erhöht sein.
Seltene Nebenwirkungen:
- Neigung, länger als gewöhnlich zu bluten
- Zunahme der Anzahl der Blutplättchen im Blut
- Nierenprobleme
Über die folgenden Nebenwirkungen wurde seit Markteinführung berichtet. Die Häufigkeit, mit der diese Nebenwirkungen auftreten können, ist nicht bekannt:
- Blutdruckveränderungen
- Verringerung der Anzahl der roten und der weißen Blutkörperchen und der Blutplättchen
- erschwerte Atmung
- Schwierigkeiten beim Bewegen
- Fieber
- Hitzewallungen
- Ekzeme und andere Hautausschläge
- Empfindungsstörungen der Haut
- tränende oder verklebte Augen (Konjunktivitis)
- Ohrgeräusche (Tinnitus)
- Appetitlosigkeit (Anorexie)
- Leberprobleme einschließlich Leberentzündung (Hepatitis)
- Veränderungen des Urins
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Darf nicht eingenommen werden:
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Cilostazol oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- wenn Sie eine Herzleistungsschwäche haben.
- wenn Sie derzeit oder in der Vergangenheit an kurzen Ohnmachtsanfällen aufgrund einer Herzkrankheit oder schweren Herzrhythmusstörungen leiden oder gelitten haben.
- wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie ein Leiden haben, das Ihr Blutungsrisiko oder Ihre Neigung zu Blutergüssen erhöht, wie z.B.: - aktive(s) Magengeschwür(e), - Schlaganfall innerhalb der letzten 6 Monate,
- wenn Sie als Diabetiker Probleme mit Ihren Augen haben,
- wenn Ihr Blutdruck schlecht eingestellt ist.
- wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung oder eine mittelschwere oder schwere Lebererkrankung haben.
- wenn Sie schwanger sind.
Das Arzneimittel darf während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden.
Für stillende Mütter wird die Einnahme nicht empfohlen.
Wenn Sie schwanger sind, glauben schwanger zu sein oder wenn Sie stillen, fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Die Tabletten sind jeweils 30 Minuten vor oder 2 Stunden nach dem Frühstück und dem Abendessen einzunehmen.
Nehmen Sie Ihre Tabletten immer mit einem Glas Wasser ein.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme: Bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, vergewissern Sie sich, dass Ihr Arzt darüber informiert ist,
- falls Sie ein schweres Herzproblem oder Probleme mit Ihrem Herzrhythmus haben.
- falls Sie Probleme mit Ihrem Blutdruck haben.
Bitte informieren Sie vor operativen Eingriffen, einschließlich Zahnentfernung, Ihren Arzt oder Zahnarzt darüber, dass Sie das Arzneimittel einnehmen.
Falls Sie leicht Blutergüsse bekommen oder bluten, beenden Sie die Einnahme und informieren Sie Ihren Arzt.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Das Arzneimittel kann Schwindel verursachen. Falls Sie sich nach der Einnahme schwindelig fühlen, dürfen Sie sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen und keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.