| PZN | 08897018 |
| Производитель | Taurus Pharma/Wertapharm GmbH |
| Форма | Таблетки вагинальные |
| Ёмкость | 12 St |
| Потенция | C |
| Рецепт | нет |
|
18 €
|
Zur Behandlung chronischer oder wiederkehrender bakteriell bedingter Infektionen der Scheide.
An erster Stelle der Infektionen der Vagina steht die bakterielle Infektion. Allein in Deutschland sind jährlich rund 5 Millionen Frauen betroffen. Einige von ihnen erkranken sogar mehrmals im Jahr daran.
Die gesunde Vaginalflora ist ein natürlicher Infektionsschutz. Die gesunde Scheide ist mit Milchsäurebakterien besiedelt, die ein saures Scheidenmilieu herstellen und aufrechterhalten (der pH-Wert liegt in der gesunden Scheide bei etwa 4). Dieses Milieu stellt einen wichtigen natürlichen Schutz vor Infektionen durch krankheitserregende Keime dar. Aufgrund dieses sauren Milieus wird das Wachstum krankmachender Keime gehemmt. Eine weitere Vorbeugung von Infektionen durch die Laktobazillen, erfolgt über deren H2O2-Produktion.
Ist die natürliche Laktobazillenflora gestört, nimmt die H2O2-Bildung ab, die Milchsäure-Produktion sinkt und der pH-Wert steigt, wodurch die Vermehrung krankmachender Keime gefördert wird. Ein typisches Kennzeichen hierfür kann vermehrter Ausfluss mit typischem Fischgeruch sein. Manchmal bleibt die Infektion aber auch unerkannt, was insbesondere in der Schwangerschaft gefährliche Auswirkungen haben kann. So kann sie z. B. zu Früh- und Fehlgeburten führen. Daher ist gerade in der Schwangerschaft die Vermeidung bzw. schnelle Behandlung bakterieller Infektionen von großer Bedeutung.
Wird eine bakterielle Infektion medikamentös behandelt, ohne die schützende körpereigene Vaginalflora wiederherzustellen, kehrt sie meist zurück. Die chronisch-wiederkehrenden Infektionen sind lästig und sehr belastend für die Betroffenen. Hier steht eine Wiederherstellung und Stabilisierung des Scheidenmilieus im Vordergrund der Behandlung.
Vagi-C – wichtig in der Therapie der bakteriellen Vaginose und der Aufrechterhaltung des natürlichen Scheidenmilieus
Der Wirkstoff Ascorbinsäure (Vitamin C ) führt aktiv zur Ansäuerung des pH-Wertes in der Vagina auf ca. 4,0. In diesem sauren Milieu erhalten die körpereigenen Laktobazillen einen erheblichen Wachstumsvorteil, das Wachstum unerwünschterkrankmachender Bakterien hingegen wird gehemmt. Somit wird die natürliche Vaginalflora schnell wiederhergestellt bzw. längerfristig stabilisiert.
Selbst bei häufig wiederkehrenden Infektionen führt Vagi-C zur Stabilisierung der Vaginalflora und vermindert somit das erneute Auftreten der Symptome erheblich. Für die Therapie leichter bis mittelschwerer bakterieller Infektionen ist in der Regel eine 6-tägige Anwendung mit Vagi-C ausreichend. Bei völligem Fehlen der Laktobazillenflora ist eine längere Anwendung über Wochen angeraten. Eine Wiederholung nach der Periode erhöht die Chance auf einen Heilungserfolg.
Aufgrund der natürlichen Wirkweise von Vagi-C kann das Präparat während der gesamten Schwangerschaft angewendet werden. Auch die Verabreichung über Wochen und Monate zur Infektionsprophylaxe ist möglich.
Wirkstoff:
250 mg Ascorbinsäure (Vitamin C). Anwendungsgebiete: Chronische oder wiederkehrende bakteriell bedingte Infektion der Scheide (Aminkolpitis, bakterielle Vaginose, unspezifische Kolpitis) leichter bis mittelschwerer Ausprägung; Normalisierung der gestörten Vaginalflora.
Das Arzneimittel ist ein Vaginaltherapeutikum. Es wird angewendet bei chronischer oder rezidivierender Aminkolpitis (bakterielle Vaginose, unspezifische Kolpitis) leichter bis mittelschwerer Ausprägung; zur Normalisierung der gestörten Vaginalflora.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis eine Vaginaltablette pro Tag.
Behandlungsdauer:
Bei leichten bis mittleren bakteriellen Störungen der Vaginalflora ist eine 6-tägige Behandlung in der Regel ausreichend. Bei schwerer Störung der Vaginalflora mit völligem Fehlen der Lactobazillenflora oder in der Schwangerschaft ist eine längere Anwendung über Wochen angeraten. Eine Wiederholung nach der Periode erhöht den Heilungserfolg.
Falls notwendig, kann das Arzneimittel über Wochen und Monate hinweg täglich verabreicht werden. Hinweise für eine Begrenzung der Anwendungsdauer liegen nicht vor.
Überdosierung:
Überdosierungserscheinungen bei vaginaler Anwendung von Vitamin C sind bisher nicht bekannt geworden. Eine versehentliche Einnahme der Vaginaltabletten ist unschädlich.
Vergessene Anwendung:
Die Anwendung sollte baldmöglichst nachgeholt werden.
Salicylate erhöhen die Ausscheidung von Vitamin C. Östrogene verbessern die Bioverfügbarkeit von Vitamin C.
Die Wirkung von Antikoagulantien (Medikamente, die die Blutgerinnung hemmen) wird durch Vitamin C vermindert.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
In gelegentlichen Fällen kann es nach der Applikation zu Brennen und Juckreiz in der Scheide kommen. Dies ist ein Phänomen, das bei allen Vaginaltherapeutika mehr oder weniger zu beobachten ist.
Diese Beschwerden werden bei einigen Patientinnen durch eine Pilzinfektion verursacht: Es ist bekannt, dass bei etwa 10% aller Frauen eine Hefebesiedlung der Vagina vorliegt, die noch keine Beschwerden verursacht. Eine gestörte Vaginalflora mit hohen Konzentrationen von bestimmten anaeroben Keimen, die hefehemmende Stoffe (wie Diphenylamin u. a.) produzieren, unterdrückt ebenfalls die weitere Vermehrung von im Einzelfall vorhandenen Hefen.
Nach Normalisierung der Vaginalflora kommt es in einigen Fällen zu einer stärkeren Vermehrung der Hefen, und dies kann dann zu einer spürbaren (symptomatischen) Pilzinfektion mit entsprechenden Beschwerden führen.
In sehr seltenen Fällen kann Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe auftreten. In diesem Fall soll das Präparat nicht mehr angewendet werden.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Darf nicht angewendet werden:
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Ascorbinsäure oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- wenn Sie an Pilzinfektionen im Genitalbereich leiden. Hier bringt die Ansäuerung der Scheide keine Vorteile, sondern kann eher die Beschwerden verstärken, da Pilze auch im sauren Milieu recht gut wachsen.
Das Arzneimittel darf auch während der Schwangerschaft und der Stillzeit verabreicht werden. In Tierversuchen sind selbst bei hohen Dosen keine Schäden bei den Nachkommen beobachtet worden.
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Die Vaginaltablette wird tief in die Scheide eingeführt, vorzugsweise am Abend.
Vitamin C verfälscht die enzymatische Glukosebestimmung im Harn, ebenso die Serumtransaminase-Bestimmung, die Laktatdehydrogenase-Bestimmung und die Serumbilirubin-Bestimmung.
Eine Unterbrechung der Anwendung wegen Zwischenblutung oder Periodenblutung ist nicht erforderlich.
Auch andere Grundkrankheiten oder systemische Infektionskrankheiten sind keine Kontraindikation für die Anwendung. Im Gegenteil, eine zusätzliche Zufuhr von Vitamin C kann sogar erwünscht sein, da der Bedarf des Organismus in Stress-Situationen höher ist.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Zur Behandlung chronischer oder wiederkehrender bakteriell bedingter Infektionen der Scheide.
An erster Stelle der Infektionen der Vagina steht die bakterielle Infektion. Allein in Deutschland sind jährlich rund 5 Millionen Frauen betroffen. Einige von ihnen erkranken sogar mehrmals im Jahr daran.
Die gesunde Vaginalflora ist ein natürlicher Infektionsschutz. Die gesunde Scheide ist mit Milchsäurebakterien besiedelt, die ein saures Scheidenmilieu herstellen und aufrechterhalten (der pH-Wert liegt in der gesunden Scheide bei etwa 4). Dieses Milieu stellt einen wichtigen natürlichen Schutz vor Infektionen durch krankheitserregende Keime dar. Aufgrund dieses sauren Milieus wird das Wachstum krankmachender Keime gehemmt. Eine weitere Vorbeugung von Infektionen durch die Laktobazillen, erfolgt über deren H2O2-Produktion.
Ist die natürliche Laktobazillenflora gestört, nimmt die H2O2-Bildung ab, die Milchsäure-Produktion sinkt und der pH-Wert steigt, wodurch die Vermehrung krankmachender Keime gefördert wird. Ein typisches Kennzeichen hierfür kann vermehrter Ausfluss mit typischem Fischgeruch sein. Manchmal bleibt die Infektion aber auch unerkannt, was insbesondere in der Schwangerschaft gefährliche Auswirkungen haben kann. So kann sie z. B. zu Früh- und Fehlgeburten führen. Daher ist gerade in der Schwangerschaft die Vermeidung bzw. schnelle Behandlung bakterieller Infektionen von großer Bedeutung.
Wird eine bakterielle Infektion medikamentös behandelt, ohne die schützende körpereigene Vaginalflora wiederherzustellen, kehrt sie meist zurück. Die chronisch-wiederkehrenden Infektionen sind lästig und sehr belastend für die Betroffenen. Hier steht eine Wiederherstellung und Stabilisierung des Scheidenmilieus im Vordergrund der Behandlung.
Vagi-C – wichtig in der Therapie der bakteriellen Vaginose und der Aufrechterhaltung des natürlichen Scheidenmilieus
Der Wirkstoff Ascorbinsäure (Vitamin C ) führt aktiv zur Ansäuerung des pH-Wertes in der Vagina auf ca. 4,0. In diesem sauren Milieu erhalten die körpereigenen Laktobazillen einen erheblichen Wachstumsvorteil, das Wachstum unerwünschterkrankmachender Bakterien hingegen wird gehemmt. Somit wird die natürliche Vaginalflora schnell wiederhergestellt bzw. längerfristig stabilisiert.
Selbst bei häufig wiederkehrenden Infektionen führt Vagi-C zur Stabilisierung der Vaginalflora und vermindert somit das erneute Auftreten der Symptome erheblich. Für die Therapie leichter bis mittelschwerer bakterieller Infektionen ist in der Regel eine 6-tägige Anwendung mit Vagi-C ausreichend. Bei völligem Fehlen der Laktobazillenflora ist eine längere Anwendung über Wochen angeraten. Eine Wiederholung nach der Periode erhöht die Chance auf einen Heilungserfolg.
Aufgrund der natürlichen Wirkweise von Vagi-C kann das Präparat während der gesamten Schwangerschaft angewendet werden. Auch die Verabreichung über Wochen und Monate zur Infektionsprophylaxe ist möglich.
Wirkstoff:
250 mg Ascorbinsäure (Vitamin C). Anwendungsgebiete: Chronische oder wiederkehrende bakteriell bedingte Infektion der Scheide (Aminkolpitis, bakterielle Vaginose, unspezifische Kolpitis) leichter bis mittelschwerer Ausprägung; Normalisierung der gestörten Vaginalflora.
Das Arzneimittel ist ein Vaginaltherapeutikum. Es wird angewendet bei chronischer oder rezidivierender Aminkolpitis (bakterielle Vaginose, unspezifische Kolpitis) leichter bis mittelschwerer Ausprägung; zur Normalisierung der gestörten Vaginalflora.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis eine Vaginaltablette pro Tag.
Behandlungsdauer:
Bei leichten bis mittleren bakteriellen Störungen der Vaginalflora ist eine 6-tägige Behandlung in der Regel ausreichend. Bei schwerer Störung der Vaginalflora mit völligem Fehlen der Lactobazillenflora oder in der Schwangerschaft ist eine längere Anwendung über Wochen angeraten. Eine Wiederholung nach der Periode erhöht den Heilungserfolg.
Falls notwendig, kann das Arzneimittel über Wochen und Monate hinweg täglich verabreicht werden. Hinweise für eine Begrenzung der Anwendungsdauer liegen nicht vor.
Überdosierung:
Überdosierungserscheinungen bei vaginaler Anwendung von Vitamin C sind bisher nicht bekannt geworden. Eine versehentliche Einnahme der Vaginaltabletten ist unschädlich.
Vergessene Anwendung:
Die Anwendung sollte baldmöglichst nachgeholt werden.
Salicylate erhöhen die Ausscheidung von Vitamin C. Östrogene verbessern die Bioverfügbarkeit von Vitamin C.
Die Wirkung von Antikoagulantien (Medikamente, die die Blutgerinnung hemmen) wird durch Vitamin C vermindert.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
In gelegentlichen Fällen kann es nach der Applikation zu Brennen und Juckreiz in der Scheide kommen. Dies ist ein Phänomen, das bei allen Vaginaltherapeutika mehr oder weniger zu beobachten ist.
Diese Beschwerden werden bei einigen Patientinnen durch eine Pilzinfektion verursacht: Es ist bekannt, dass bei etwa 10% aller Frauen eine Hefebesiedlung der Vagina vorliegt, die noch keine Beschwerden verursacht. Eine gestörte Vaginalflora mit hohen Konzentrationen von bestimmten anaeroben Keimen, die hefehemmende Stoffe (wie Diphenylamin u. a.) produzieren, unterdrückt ebenfalls die weitere Vermehrung von im Einzelfall vorhandenen Hefen.
Nach Normalisierung der Vaginalflora kommt es in einigen Fällen zu einer stärkeren Vermehrung der Hefen, und dies kann dann zu einer spürbaren (symptomatischen) Pilzinfektion mit entsprechenden Beschwerden führen.
In sehr seltenen Fällen kann Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe auftreten. In diesem Fall soll das Präparat nicht mehr angewendet werden.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Darf nicht angewendet werden:
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Ascorbinsäure oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- wenn Sie an Pilzinfektionen im Genitalbereich leiden. Hier bringt die Ansäuerung der Scheide keine Vorteile, sondern kann eher die Beschwerden verstärken, da Pilze auch im sauren Milieu recht gut wachsen.
Das Arzneimittel darf auch während der Schwangerschaft und der Stillzeit verabreicht werden. In Tierversuchen sind selbst bei hohen Dosen keine Schäden bei den Nachkommen beobachtet worden.
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Die Vaginaltablette wird tief in die Scheide eingeführt, vorzugsweise am Abend.
Vitamin C verfälscht die enzymatische Glukosebestimmung im Harn, ebenso die Serumtransaminase-Bestimmung, die Laktatdehydrogenase-Bestimmung und die Serumbilirubin-Bestimmung.
Eine Unterbrechung der Anwendung wegen Zwischenblutung oder Periodenblutung ist nicht erforderlich.
Auch andere Grundkrankheiten oder systemische Infektionskrankheiten sind keine Kontraindikation für die Anwendung. Im Gegenteil, eine zusätzliche Zufuhr von Vitamin C kann sogar erwünscht sein, da der Bedarf des Organismus in Stress-Situationen höher ist.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.