| PZN | 01138060 |
| Производитель | AstraZeneca GmbH |
| Форма | Гели |
| Ёмкость | 30 g |
| Рецепт | нет |
|
8.71 €
|
Das Gel ist eine eingedickte Lösung von Lidocain, einem Lokalanästhetikum (örtlich wirksames Betäubungs- und Schmerzmittel) des Säureamidtyps. Das Arzneimittel bewirkt eine vorübergehende, auf die Anwendungsfläche begrenzte Betäubung. Die hohe Viskosität des Präparates ermöglicht einen zeitlich ausreichenden Kontakt, sodass der oberflächenanästhetische Effekt schnell und intensiv zur Wirkung kommt. Der Wirkungseintritt erfolgt binnen 5 Minuten nach Auftragen des Gels. Die Wirkdauer beträgt im Allgemeinen 20 - 30 Minuten.
Das Arzneimittel ermöglicht ein gutes Gleiten von Katheter und Instrumenten und lässt die Optik der Instrumente sichtbar.
Das Präparat wird angewendet zur Schleimhautanästhesie und als Gleitmittel für:
- die männliche und weibliche Harnröhre bei Blasenspiegelung, Einführen eines Katheters, Sondierung und andere Verfahren in dieser Körperregion
- den Nasen- und Rachenraum bei Endoskopien, z.B. im Magen-Darmbereich und der Lunge
- das Einführen eines Beatmungsschlauches in die Luftröhre
- zur Schmerzlinderung nach Zirkumzision (Eingriff an der männlichen Vorhaut) bei Kindern
Die Dosierung des Gels wird von Ihrem Arzt sorgfältig bestimmt und ist abhängig von der Art der bei Ihnen durchzuführenden Untersuchung, der zu betäubenden Körperstelle, der Dauer der geplanten Untersuchung oder der Art der erforderlichen Schmerzverhinderung. Beachten Sie daher bitte genau seine Anweisungen.
Wenden Sie das Arzneimittel immer nur nach Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis für Erwachsene:
Harnröhren-Anästhesie:
a) bei Männern: etwa 2 x 8 ml
b) bei Frauen: etwa 1 x 5 bis 8 ml
Anästhesiologie allgemein:
ca. 5 ml
Die Höchstdosis beträgt 16 g Gel für Erwachsene mit normalem Körpergewicht (70 kg).
Dosierungsempfehlung für Kinder unter 12 Jahren:
Bei Kindern unter 12 Jahren sollen die Dosen 6 mg Lidocain (= 0,3 ml Gel)/kg Körpergewicht Gel nicht überschreiten. Innerhalb von 24 Stunden sollen nicht mehr als vier Dosen verabreicht werden.
Dosierungsempfehlung für Jugendliche (12-18 Jahre):
Die Dosierung sollte entsprechend ihrem Alter, Gewicht und ihrer physischen Verfassung angepasst werden
Dosierungsempfehlungen für Risikopatienten:
Bei Patienten in schlechtem Allgemeinzustand, bei älteren Patienten >65 Jahren , bei akut kranken Patienten, bei Patienten mit Sepsis Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion oder schwerer Nierenfunktionsstörung sollte die Dosierung entsprechend ihrem Alter, Gewicht und ihrer physischer Verfassung angepasst werden.
Die Maximaldosis muss in mg Lidocainhydrochlorid/kg Körpergewicht errechnet werden (2,9 mg Lidocainhydrochlorid / kg Körpergewicht).
Überdosierung:
Nach Anwendung zu hoher Dosen des Präparates kann es zu Störungen des zentralen Nervensystems (Anzeichen wie taubes Gefühl der Lippen und des Mundbereiches, Benommenheit, Schwindel, manchmal verschwommener Blick, bei starker Überdosierung Muskelzuckungen, Krämpfe, Erbrechen, Bewusstlosigkeit und Atemstillstand) und des Herzkreislaufsystems (Blutdruck- und Pulsanstieg, Rhythmusstörungen, Blutdruckabfall, Herzstillstand) kommen.
Im Fall von Anzeichen einer Überdosierung muss die weitere Verwendung des Arzneimittels sofort abgebrochen und Ihr Arzt kontaktiert werden.
Wenn sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bei Patienten, die gleichzeitig andere Lokalanästhetika oder strukturverwandte Substanzen (z.B. Mexiletin und Tocainid) erhalten, muss das Arzneimittel besonders vorsichtig verwendet werden, da sich in diesen Fällen die unerwünschten Wirkungen addieren können.
Wenn Sie andere Arzneimittel wie Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen bzw. Bluthochdruck (z.B. Amiodaron, Propranolol, Diltiazem und Verapamil) oder Cimetidin (hemmt die Magensäureproduktion) einnehmen, besprechen Sie das vor der Behandlung mit dem Präparat mit Ihren Arzt. Die gleichzeitige Anwendung solcher Arzneimittel kann das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen.
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Unerwünschte Wirkungen, die den Organismus betreffen können, aufgrund der Anwendung von des Arzneimittels sind selten und üblicherweise auf eine mäßige bis stärkere Überdosierung zurückzuführen. Eine genaue Einschätzung der Nebenwirkungshäufigkeit ist auf Grund fehlender Daten nicht möglich.
Im Allgemeinen können selten allergische Reaktionen (Verkrampfung der Atemwege, Atemnotsyndrom, Hautschädigung, Nesselausschlag und Schwellungen, in den schlimmsten Fällen anaphylaktischer Schock) auftreten.
An der Anwendungsstelle kann lokale Reizung auftreten.
Bei starker Überdosierung kann es zu folgenden Nebenwirkungen kommen:
Auswirkungen auf das Zentralnervensystem: Unruhe, Sprachstörung, Desorientiertheit, Schwindel, Muskel-zuckungen, Krämpfen, Erbrechen, Bewusstlosigkeit, Atemstillstand und Pupillenerweiterung
Auswirkungen auf das Herz/Kreislauf-System: Blutdruck- und Pulsanstieg, Rhythmusstörungen, Blutdruckabfall, langsamem Herzschlagfolge, Herzstillstand
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden:
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Lidocain und andere Lokalanästhetika vom Amidtyp (z.B. Bupivacain oder Mepivacain) oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- wenn Sie unter stark unregelmäßigem Herzschlag leiden.
- bei plötzlicher massiver Herzmuskelschwäche.
- wenn Sie unter Schock durch Blutverlust oder Herzversagen stehen.
- bei bestimmten Veränderungen des Beckenbodens (bulbocavernöse Verbindung).
Es wurden keine kontrollierten Studien an Schwangeren durchgeführt. Lidocain wurde jedoch schon bei einer großen Anzahl von schwangeren Frauen und Frauen im gebärfähigen Alter verwendet. Es kam zu keinem erhöhten Auftreten von Missbildungen.
Wie andere Lokalanästhetika kann Lidocain in die Muttermilch übergehen, jedoch in so geringen Mengen, dass bei Anwendung therapeutischer Dosen eine Gefahr für das Kind unwahrscheinlich ist.
Fragen sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Zur Anwendung auf der Haut und Schleimhaut.
Die Anwendung erfolgt in der Regel ausschließlich durch Ihren Arzt.
Bevor mit der Behandlung mit des Arzneimittels begonnen wird, informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie
- an weiteren Erkrankungen oder einer Allergie leiden, andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte) einnehmen,
- schwanger sind oder stillen.
Wie bei anderen Lokalanästhetika sind für die sichere und effektive Anwendung die richtige Dosis, die korrekte Anwendung und bestimmte Vorsichtsmaßnahmen unabdingbar. Beachten Sie daher unbedingt die Anweisungen Ihres Arztes!
Wird das Gel in größeren Mengen oder häufiger als verordnet angewendet, können gefährliche Blutspiegel erreicht werden. Um dies zu vermeiden, muss die empfohlene Lidocain-Dosierung genau eingehalten werden. Dies ist besonders bei Kindern wichtig, wobei die Dosierung an das Körpergewicht angepasst werden soll. Bei Auftreten von toxischen Effekten können notfallmedizinische Maßnahmen und Beatmung notwendig werden.
Wenn aufgrund hoher Dosis oder häufiger Anwendung auf größere Haut- und Schleimhautbereiche hohe Blutspiegel zu erwarten sind, achten Sie bitte besonders auf Missempfindungen Ihres Körpers und halten Sie im Zweifelsfall mit Ihrem Arzt Rücksprache.
Wegen der Gefahr, dass größere Mengen des Wirkstoffs vom Körper aufgenommen werden, sollte das Präparat auf wunden Haut- und Schleimhautflächen nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Wird das Arzneimittel im Mund- und Rachenraum angewendet, kann das Schlucken erschwert und die Gefahr von Verschlucken erhöht sein. Bei tauber Zunge und Mundschleimhaut besteht die Gefahr von Bissverletzungen.
Augenkontakt ist zu vermeiden.
Seien Sie bitte besonders achtsam bei der Anwendung, wenn Sie:
- an Herz-/Kreislauferkrankungen und Herzversagen oder Herzrhythmusstörungen leiden oder diesbezüglich mit Medikamenten (z.B. Amiodaron) behandelt werden,
- fortgeschrittenen Alters sind,
- sich in einem schlechten Allgemeinzustand befinden oder
- an fortgeschrittenen Lebererkrankungen und schwerer Nierenfunktionsstörung leiden.
In einigen Fällen wird Ihr Arzt zur Überwachung ein EKG in Erwägung ziehen.
Das Arzneimittel darf an Patienten mit einer bestimmten erblichen Stoffwechselerkrankung, die mit einer verminderten Produktion des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin einhergeht (akute Porphyrie) nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden, da der Wirkstoff diese Erkrankung fördert.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Achtung: dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen. Bei operativer, zahnärztlicher oder großflächiger Anwendung dieses Arzneimittels muss vom Arzt im Einzelfall entschieden werden, ob der Patient aktiv am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen darf. Bis zum Abklingen der Wirkung sollen keine Fahrzeuge gelenkt und keine Maschinen bedient werden.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Das Gel ist eine eingedickte Lösung von Lidocain, einem Lokalanästhetikum (örtlich wirksames Betäubungs- und Schmerzmittel) des Säureamidtyps. Das Arzneimittel bewirkt eine vorübergehende, auf die Anwendungsfläche begrenzte Betäubung. Die hohe Viskosität des Präparates ermöglicht einen zeitlich ausreichenden Kontakt, sodass der oberflächenanästhetische Effekt schnell und intensiv zur Wirkung kommt. Der Wirkungseintritt erfolgt binnen 5 Minuten nach Auftragen des Gels. Die Wirkdauer beträgt im Allgemeinen 20 - 30 Minuten.
Das Arzneimittel ermöglicht ein gutes Gleiten von Katheter und Instrumenten und lässt die Optik der Instrumente sichtbar.
Das Präparat wird angewendet zur Schleimhautanästhesie und als Gleitmittel für:
- die männliche und weibliche Harnröhre bei Blasenspiegelung, Einführen eines Katheters, Sondierung und andere Verfahren in dieser Körperregion
- den Nasen- und Rachenraum bei Endoskopien, z.B. im Magen-Darmbereich und der Lunge
- das Einführen eines Beatmungsschlauches in die Luftröhre
- zur Schmerzlinderung nach Zirkumzision (Eingriff an der männlichen Vorhaut) bei Kindern
Die Dosierung des Gels wird von Ihrem Arzt sorgfältig bestimmt und ist abhängig von der Art der bei Ihnen durchzuführenden Untersuchung, der zu betäubenden Körperstelle, der Dauer der geplanten Untersuchung oder der Art der erforderlichen Schmerzverhinderung. Beachten Sie daher bitte genau seine Anweisungen.
Wenden Sie das Arzneimittel immer nur nach Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis für Erwachsene:
Harnröhren-Anästhesie:
a) bei Männern: etwa 2 x 8 ml
b) bei Frauen: etwa 1 x 5 bis 8 ml
Anästhesiologie allgemein:
ca. 5 ml
Die Höchstdosis beträgt 16 g Gel für Erwachsene mit normalem Körpergewicht (70 kg).
Dosierungsempfehlung für Kinder unter 12 Jahren:
Bei Kindern unter 12 Jahren sollen die Dosen 6 mg Lidocain (= 0,3 ml Gel)/kg Körpergewicht Gel nicht überschreiten. Innerhalb von 24 Stunden sollen nicht mehr als vier Dosen verabreicht werden.
Dosierungsempfehlung für Jugendliche (12-18 Jahre):
Die Dosierung sollte entsprechend ihrem Alter, Gewicht und ihrer physischen Verfassung angepasst werden
Dosierungsempfehlungen für Risikopatienten:
Bei Patienten in schlechtem Allgemeinzustand, bei älteren Patienten >65 Jahren , bei akut kranken Patienten, bei Patienten mit Sepsis Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion oder schwerer Nierenfunktionsstörung sollte die Dosierung entsprechend ihrem Alter, Gewicht und ihrer physischer Verfassung angepasst werden.
Die Maximaldosis muss in mg Lidocainhydrochlorid/kg Körpergewicht errechnet werden (2,9 mg Lidocainhydrochlorid / kg Körpergewicht).
Überdosierung:
Nach Anwendung zu hoher Dosen des Präparates kann es zu Störungen des zentralen Nervensystems (Anzeichen wie taubes Gefühl der Lippen und des Mundbereiches, Benommenheit, Schwindel, manchmal verschwommener Blick, bei starker Überdosierung Muskelzuckungen, Krämpfe, Erbrechen, Bewusstlosigkeit und Atemstillstand) und des Herzkreislaufsystems (Blutdruck- und Pulsanstieg, Rhythmusstörungen, Blutdruckabfall, Herzstillstand) kommen.
Im Fall von Anzeichen einer Überdosierung muss die weitere Verwendung des Arzneimittels sofort abgebrochen und Ihr Arzt kontaktiert werden.
Wenn sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bei Patienten, die gleichzeitig andere Lokalanästhetika oder strukturverwandte Substanzen (z.B. Mexiletin und Tocainid) erhalten, muss das Arzneimittel besonders vorsichtig verwendet werden, da sich in diesen Fällen die unerwünschten Wirkungen addieren können.
Wenn Sie andere Arzneimittel wie Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen bzw. Bluthochdruck (z.B. Amiodaron, Propranolol, Diltiazem und Verapamil) oder Cimetidin (hemmt die Magensäureproduktion) einnehmen, besprechen Sie das vor der Behandlung mit dem Präparat mit Ihren Arzt. Die gleichzeitige Anwendung solcher Arzneimittel kann das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen.
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Unerwünschte Wirkungen, die den Organismus betreffen können, aufgrund der Anwendung von des Arzneimittels sind selten und üblicherweise auf eine mäßige bis stärkere Überdosierung zurückzuführen. Eine genaue Einschätzung der Nebenwirkungshäufigkeit ist auf Grund fehlender Daten nicht möglich.
Im Allgemeinen können selten allergische Reaktionen (Verkrampfung der Atemwege, Atemnotsyndrom, Hautschädigung, Nesselausschlag und Schwellungen, in den schlimmsten Fällen anaphylaktischer Schock) auftreten.
An der Anwendungsstelle kann lokale Reizung auftreten.
Bei starker Überdosierung kann es zu folgenden Nebenwirkungen kommen:
Auswirkungen auf das Zentralnervensystem: Unruhe, Sprachstörung, Desorientiertheit, Schwindel, Muskel-zuckungen, Krämpfen, Erbrechen, Bewusstlosigkeit, Atemstillstand und Pupillenerweiterung
Auswirkungen auf das Herz/Kreislauf-System: Blutdruck- und Pulsanstieg, Rhythmusstörungen, Blutdruckabfall, langsamem Herzschlagfolge, Herzstillstand
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden:
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Lidocain und andere Lokalanästhetika vom Amidtyp (z.B. Bupivacain oder Mepivacain) oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- wenn Sie unter stark unregelmäßigem Herzschlag leiden.
- bei plötzlicher massiver Herzmuskelschwäche.
- wenn Sie unter Schock durch Blutverlust oder Herzversagen stehen.
- bei bestimmten Veränderungen des Beckenbodens (bulbocavernöse Verbindung).
Es wurden keine kontrollierten Studien an Schwangeren durchgeführt. Lidocain wurde jedoch schon bei einer großen Anzahl von schwangeren Frauen und Frauen im gebärfähigen Alter verwendet. Es kam zu keinem erhöhten Auftreten von Missbildungen.
Wie andere Lokalanästhetika kann Lidocain in die Muttermilch übergehen, jedoch in so geringen Mengen, dass bei Anwendung therapeutischer Dosen eine Gefahr für das Kind unwahrscheinlich ist.
Fragen sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Zur Anwendung auf der Haut und Schleimhaut.
Die Anwendung erfolgt in der Regel ausschließlich durch Ihren Arzt.
Bevor mit der Behandlung mit des Arzneimittels begonnen wird, informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie
- an weiteren Erkrankungen oder einer Allergie leiden, andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte) einnehmen,
- schwanger sind oder stillen.
Wie bei anderen Lokalanästhetika sind für die sichere und effektive Anwendung die richtige Dosis, die korrekte Anwendung und bestimmte Vorsichtsmaßnahmen unabdingbar. Beachten Sie daher unbedingt die Anweisungen Ihres Arztes!
Wird das Gel in größeren Mengen oder häufiger als verordnet angewendet, können gefährliche Blutspiegel erreicht werden. Um dies zu vermeiden, muss die empfohlene Lidocain-Dosierung genau eingehalten werden. Dies ist besonders bei Kindern wichtig, wobei die Dosierung an das Körpergewicht angepasst werden soll. Bei Auftreten von toxischen Effekten können notfallmedizinische Maßnahmen und Beatmung notwendig werden.
Wenn aufgrund hoher Dosis oder häufiger Anwendung auf größere Haut- und Schleimhautbereiche hohe Blutspiegel zu erwarten sind, achten Sie bitte besonders auf Missempfindungen Ihres Körpers und halten Sie im Zweifelsfall mit Ihrem Arzt Rücksprache.
Wegen der Gefahr, dass größere Mengen des Wirkstoffs vom Körper aufgenommen werden, sollte das Präparat auf wunden Haut- und Schleimhautflächen nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Wird das Arzneimittel im Mund- und Rachenraum angewendet, kann das Schlucken erschwert und die Gefahr von Verschlucken erhöht sein. Bei tauber Zunge und Mundschleimhaut besteht die Gefahr von Bissverletzungen.
Augenkontakt ist zu vermeiden.
Seien Sie bitte besonders achtsam bei der Anwendung, wenn Sie:
- an Herz-/Kreislauferkrankungen und Herzversagen oder Herzrhythmusstörungen leiden oder diesbezüglich mit Medikamenten (z.B. Amiodaron) behandelt werden,
- fortgeschrittenen Alters sind,
- sich in einem schlechten Allgemeinzustand befinden oder
- an fortgeschrittenen Lebererkrankungen und schwerer Nierenfunktionsstörung leiden.
In einigen Fällen wird Ihr Arzt zur Überwachung ein EKG in Erwägung ziehen.
Das Arzneimittel darf an Patienten mit einer bestimmten erblichen Stoffwechselerkrankung, die mit einer verminderten Produktion des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin einhergeht (akute Porphyrie) nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden, da der Wirkstoff diese Erkrankung fördert.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Achtung: dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen. Bei operativer, zahnärztlicher oder großflächiger Anwendung dieses Arzneimittels muss vom Arzt im Einzelfall entschieden werden, ob der Patient aktiv am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen darf. Bis zum Abklingen der Wirkung sollen keine Fahrzeuge gelenkt und keine Maschinen bedient werden.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.